Die neu gegründete Partei von Sahra Wagenknecht stürzt in einer neuen Umfrage ab. Andere Parteien bleiben stabil. Dennoch verpassen die Ergebnisse der Ampelregierung und Olaf Scholz einen kleinen Dämpfer. Das sind die Ergebnisse.
Zuletzt wuchs die Zustimmung für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Umfragen. Doch das Blatt hat sich gewendet, während viele Parteien stabile Ergebnisse aufweisen, stürzt die Ex-Linken Politikerin jetzt in der Wählergunst ab.
Bündnis Sahra Wagenknecht stürzt in neuer Wahl-Umfrage ab
Einmal wöchentlich befragt das Meinungsforschungsinstitut Insa Teilnehmer:innen, wen sie wählen würden, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Im aktuellen Sonntagstrend für die "Bild am Sonntag" verliert Sahra Wagenknechts Partei einen Prozentpunkt und landet im Vergleich zur Vorwoche (acht Prozent) bei sieben Prozent. Alle anderen Parteien haben keine Stimmen verloren, aber auch keine dazu gewonnen.
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Aktuelle Wahl-Umfrage: Union bleibt stärkste Kraft
Weiterhin stärkste Partei bleibt die Union mit 30 Prozent, gefolgt von der AfD mit 19 Prozent. Zuletzt büßte die Alternative für Deutschland Umfrageverluste ein. Die beiden Ampel-Parteien SPD (15 Prozent) und Grüne (13 Prozent) bewegen sich im soliden Mittelfeld. Die FDP kommt auf fünf Prozent. Die Fünf-Prozent-Hürde meisterten dafür nicht die Linke und die Freien Wähler (jeweils drei Prozent).
Wahl-Überraschung für Ampel-Parteien: aktuelle Bundesregierung kommt nicht auf Mehrheit
Die Umfrage zeigt auch, dass die derzeitige Regierung in ihrer Konstellation bei einer heutigen Wahl nicht bestehen bleibt. Die Ampel-Parteien kommen zusammen auf keine Mehrheit (33 Prozent). Denkbar wäre aber eine Jamaika-Koalition aus Union, Grüne und FDP (48 Prozent) oder eine aus Union und SPD (45 Prozent).
Scholz-Absturz: Wähler mit Bundeskanzler immer unzufriedener
Neben den Parteien wurde auch nach der Zufriedenheit der Politiker gefragt. Bundeskanzler Olaf Scholz schnitt deutlich schlechter ab. 71 sind mit der Arbeit des SPD-Politikers nicht einverstanden. 21 Prozent sind hingegen zufrieden.
Für den aktuellen Sonntagstrend befragte INSA zwischen dem 26. Februar und 1. März insgesamt 1.200 Menschen. Derartige Umfrageergebnisse geben aber nicht an, welche Parteien bei einer Wahl am Ende wirklich vorne liegen. Zudem wird auch nur eine kleine Gruppe Menschen befragt. Deshalb sind diese Umfragen teilweise aussagekräftig, zeigen sie doch nur eine Momentaufnahme.
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bos/news.de
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