Bei diesem Wahlkampf-Auftritt ist Donald Trump so richtig ausgeflippt. Beim Besuch der Südgrenze der USA wütete der Ex-Präsident in Richtung Joe Biden und warf diesem "Totalversagen" vor. Völlig irre: Den Migranten winkte er durch einen Stacheldrahtzaun zu.
Schon in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident war es eines der Lieblingsthemen von Donald Trump: die "Sicherung" der US-amerikanischen Südgrenze zu Mexiko. Mit einer gigantischen Mauer wollte Trump Einwanderer davon abhalten, illegal in die Vereinigten Staaten einzureisen. Ein Vorhaben, das bei seinen Wählerinnen und Wählern in Texas mehrheitlich besonders gut ankam - allerdings nie zu endgültiger Durchsetzung gelangte.
Donald Trump tobt bei irren Wahlkampf-Auftritt an der Grenze gegen Joe Biden
Im November dieses Jahres will Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen gegen den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden für sich entscheiden - ein Wahlkampf-Auftritt an der Grenze darf dabei im Vorfeld natürlich nicht fehlen. Trump war dazu in dieser Woche nach Eagle Pass (Texas) gereist und warf Biden dort "Totalversagen" bei der Migrationspolitik vor.
Der amtierende US-Präsident sei schuld daran, dass die USA von illegal eingewanderten Migranten überrannt werden, sagte der republikanische Präsidentschaftsbewerber. "Er zerstört unser Land", wütete Trump weiter. Zur Einordnung: Im vergangenen Dezember meldete die US-Grenzschutzbehörde mehr als 300.000 Festnahmen - so viele wie nie zuvor innerhalb eines Monats.
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Völlig irre! Donald Trump winkt durch Stacheldrahtzaun den Migranten zu
Die Bilder, die Donald Trump bei seinem Wahlkampf-Auftritt fabrizierte, darf man durchaus als völlig verrückt bezeichnen. In Begleitung des texanischen Gouverneurs Greg Abbott winkte Trump beim Grenzbesuch den Migranten durch einen Stacheldrahtzaun zu. Danach wetterte er, Joe Biden lasse mit seiner "Invasion" Abertausende Menschen ins Land, die in den USA dann Straftaten begingen.
Trump ging schließlich dazu über, eine Fülle von brutalen Straftaten aufzuzählen, die von Einwanderern begangen worden seien sollen. Die Arbeit der Grenzschützer sei "wie ein Krieg", in dem verhindert werden müsse, dass die USA von brutalen Verbrechern aus feindlichen Ländern eingenommen werde, polterte er weiter.
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— Auden B. Cabello (@CabelloAuden) February 29, 2024
rut/news.de
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