Seit Monaten wird spekuliert, Wladimir Putin habe Parkinson. Nun befeuert ein ehemaliger Geheimdienst-Chef die Gerüchte erneut. Seine Kontakte in Osteuropa haben ihm bestätigt, dass mit Putin "medizinisch grundsätzlich etwas nicht stimmt". Demnach zeige Putin Parkinson-Symptome.
Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Der russische Präsident Wladimir Putin soll schwer krank sein. Immer wieder war in den vergangenen Monaten in den Boulevardmedien zu lesen, dass es mit der Gesundheit des Kremlchefs nicht zum Besten steht. Neben Krebs war die dabei am häufigsten gestellte Diagnose Parkinson.
Wladimir Putin krank - Ex-Geheimdienst-Chef befeuert Parkinson-Gerüchte
Aktuell befeuert der ehemalige Geheimdienst-Chef Sir Richard Dearlove diese Parkinson-Gerüchte erneut. In der LBC-Sendung "Nick Ferrari at Breakfast" erklärte Dearlove, der den britischen MI6 von 1999 bis 2004 geleitet hat, dass er immer noch Kontakte nach Osteuropa habe. Und jene Kontakte hätten ihm berichtet, dass mit Wladimir Putin "medizinisch grundsätzlich etwas nicht stimmt". Seine Quellen gehen davon aus, dass Wladimir Putin Parkinson hat.
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Wladimir Putin zeigt Parkinson-Symptome laut Geheimdienst-Chef
"Aber ich bin kein Mediziner. Wahrscheinlich ist es Parkinson, das natürlich unterschiedliche Ausprägungen hat, unterschiedliche Variationen, unterschiedliche Schweregrade", erklärte der frühere MI6-Chef im Radio-Interview. Doch Putins paranoides Verhalten, zu dem Dearlove auch die Ermordung von Kremlkritiker Alexej Nawalny zählt, könnte ein Hinweis auf eine Parkinson-Erkrankung sein.
Paranoia als Symptom einer Parkinson-Erkrankung
Denn tatsächlich ist es so, dass knapp die Hälfte aller Parkinsonpatienten nicht nur an motorischen Beeinträchtigungen leidet, sondern auch an psychotischen Symptomen wie Halluzinationen, Paranoia und Wahnvorstellungen.
Beweise für Parkinson-Diagnose? Wladimir Putin mit zitternden Beinen und Händen
Auch motorische Beeinträchtigungen waren bei Putin in den vergangenen Monaten immer wieder zu beobachten gewesen. Bei öffentlichen Auftritten fiel er mitunter durch zuckende Beine auf oder hielt sich krampfhaft mit den Händen an Tischen oder Stühlen fest, um ein Zucken zu unterbinden. So war bei Putins jüngstem Interview mit dem US-Journalisten Tucker Carlson zu sehen, wie Putin mit der Hand versucht hatte, ein Zittern seines Beines zu verhindern.
Der Kreml hat jegliche Gesundheits-Gerüchte bislang immer wieder dementiert und beteuert, der Präsident erfreue sich bester Gesundheit.
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fka/news.de
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