Während Wladimir Putin um sein Leben fürchtet, warnte ein Kreml-Kritiker vor einem "großem Amoklauf" des russischen Präsidenten, der Kreml selbst gerät nach dem Tod von Alexej Nawalny immer mehr unter Druck und ein rätselhafter Todesfall erschütterte Putin. Das waren die Putin-News der Woche.
Seit zwei Jahren tobt der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg in der benachbarten Ukraine. Seither sind die Nachrichten bestimmt von schrecklichen Meldungen aus dem Kriegsgebiet. Doch auch Kreml-Despot Wladimir Putin gerät täglich (oftmals unfreiwillig) in die Schlagzeilen. So auch in dieser Woche.
Wladimir Putin droht Ermordung durch einen Verbündeten: Kremlchef in Todesangst
Anfang der Woche war es Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj, der Wladimir Putin zum Gesprächsthema machte und den russischen Präsidenten in den Fokus der Medien rückte. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hatte sich Selenskyj bestürzt über den Tod des Kremlkritikers Alexej Nawalny gezeigt und erklärt, dass Wladimir Putin seiner Meinung nach nun nur noch zwei Optionen habe: Entweder ihm werde der Prozess in Den Haag gemacht oder aber Wladimir Putin müsse die Ermordung durch einen vermeintlichen Verbündeten fürchten. Selenskyjs drohende Worte dürften Putins Paranoia vor einem Attentat wohl einmal mehr verstärken. Seit Beginn des Ukraine-Krieges soll Putin um sein Leben fürchten.
Wladimir Putin nach Nawalny-Tod unter Druck - Vertuschungs-Vorwürfe gegen den Kreml
Der mysteriöse Tod von Kreml-Kritiker Nawalny wirft noch immer Fragen auf. Etliche Beobachter sind weiterhin überzeugt, dass Wladimir Putin dabei seine Finger im Spiel hatte. Einige werfen dem Kreml vor, die genauen Umstände von Alexej Nawalnys Tod bewusst zu vertuschen und fragten sich, was der Kreml alles verheimlicht. Aus offiziellen Kreisen heißt es bis heute, Putins Erzfeind sei bei einem Freigang kollabiert und wenig später gestorben. Doch bis jetzt warten Nawalnys Angehörige noch immer auf die Herausgabe seiner Leiche. Nawalnys Mutter durfte lediglich einen Blick auf den Leichnam ihres Sohnes werfen.
Iwan Setschin ist tot - Sohn von Putin-Vertrautem mit 35 Jahren gestorben
Nawalnys Tod war nicht der einzige, der Wladimir Putin in dieser Woche beschäftigte. Im engeren Umfeld des Kremldespoten kam es zu einem weiteren rätselhaften Todesfall. Iwan Setschin, Sohn des Putin-Vertrauten und Rosneft-Chefs Igor Setschin, ist im Alter von nur 35 Jahren gestorben. Man hatte den Russen am 5. Februar leblos in seiner Villa in der Elitesiedlung Europe-1 in Krasnogorsk nahe Moskau aufgefunden. Iwan Setschins Vater Igor Setschin gilt seit den 1990er Jahren als enger Vertrauter von Wladimir Putin und wurde in der Vergangenheit oftmals als seine "rechte Hand" bezeichnet.
Kreml-Kritiker warnt: Putin wird nach Nawalny-Tod "großen Amoklauf" starten
Doch auch aufgrund seiner politischen Agenda geriet Wladimir Putin in die Schlagzeilen. So warnte der Kremlkritiker und Multi-Millionär Bill Browder in dieser Woche davor, dass Wladimir Putin nach dem Tod von Alexej Nawalny "jede Zurückhaltung verloren" habe und einen "großen Amoklauf" gegen seine Feinde in Großbritannien starten werde. Laut Browder habe Putin eine Abschussliste, auf der die Namen von mindestens zwölf Menschen stehen, die der Kremldespot aus dem Weg räumen will.
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fka/news.de