Umfrage-Schock für die AfD! Die Rechtsaußen-Partei ist im Beliebtheits-Ranking abgerutscht. Besonders hart hat es dabei Partei-Chefin Alice Weidel getroffen. Aufwind hingegen erlebten Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeskanzler Olaf Scholz.
In den vergangenen Wochen durfte sich die Alternative für Deutschland (AfD) immer wieder über steigende Umfrage-Werte freuen. Doch damit scheint nun Schluss zu sein. Im aktuellen Politiker-Ranking, welches das Meinungsforschungsinstitut Insa im Auftrag der "Bild"-Zeitung erstellt hat, hat die Rechtsaußen-Partei Plätze eingebüßt.
AfD-Chefin Alice Weidel abgestürzt - Rechtsaußen-Partei verliert in aktueller Umfrage
Wie das Boulevardblatt berichtet, ging es für die AfD einen Prozentpunkt nach unten auf 19,5 Prozent. Damit fällt die Rechtsaußen-Partei unter die 20-Prozent-Marke, die sie in den vergangenen Wochen lange gehalten hatte. Noch deutlicher ist der AfD-Absturz beim Blick auf die einzelnen Politiker zu erkennen. AfD-Chefin Alice Weidel stürzte von Platz 13 auf Platz 18 ab und auch ihr Co-Chef Tino Chrupalla fiel von Platz 18 auf Platz 19.
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Annalena Baerbock und Olaf Scholz klettern im Beliebtheitsranking nach oben
Deutlich besser hingegen lief es für einige Ampel-Politiker, die einige Plätze nach oben kletterten. Außenministerin Annalena Baerbock erreichte mit 35,3 Prozent Platz 12. Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck legte zu und sicherte sich Platz 14 mit 34,4 Prozent. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz gewann an Zustimmung und verbesserte sich von Platz 17 auf Platz 16. Innenministerin Nancy Faeser machte zwei Plätze gut und landete mit 32,2 Prozent auf Platz 17.
Gerüchte um Kanzler-Wechsel - Boris Pistorius weiterhin beliebtester Politiker
Auf den vorderen Plätzen hat sich im aktuellen Politiker-Ranking hingegen wenig getan. Der mit Abstand beliebteste Politiker bleibt weiterhin Verteidigungsminister Boris Pistorius (52,1 Prozent). Zuletzt hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, der SPD-Politiker könnte Olaf Scholz beerben und neuer Bundeskanzler werden. Sogar die italienische Presse hatte die Gerüchte über einen vermeintlichen Kanzler-Wechsel aufgegriffen. Platz 2 sicherte sich Markus Söder, Henrik Wüst landete auf dem dritten Platz und Sahra Wagenknecht blieb unverändert auf Platz 4.
Stärkste Kraft im aktuellen Ranking wurde erneut die Union. "Die Union baut ihre Stellung als mit Abstand stärkste Kraft aus", so Insa-Chef Hermann Binkert. Die FDP wiederum würde mit 4,5 Prozent noch immer aus dem Bundestag fliegen.
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