Zahlreiche russische Streitkräfte beklagten die miesen Zustände in ihren Militäreinheiten. Nun behauptet eine Soldaten Frau Schreckliches. Putins Soldaten werden von ihren Kameraden in Ausbildungslagern getötet.
Fast zwei Jahre dauert der Ukraine-Krieg bereits an. Russland kämpft ohne Gnade und nimmt auch keine Rücksicht auf seine Truppen. Sie werden zum Sterben an die Front geschickt, beklagten zuletzt Soldaten. Damit ist er nicht der Einzige. Angeblich schaffen es manche Soldaten aber gar nicht erst in das osteuropäische Land.
Telefongespräch abgehört: Putin-Soldaten von eigenen Kameraden getötet
Das geht aus einem vom militärischen Nachrichtendienst der Ukraine (HUR) abgehörten Telefongespräch hervor. Auf Telegram veröffentlichten sie das Gespräch einer Soldatenfrau. Einem Mann erzählte sie, dass das russische Militär "einen Mann um die vierzig oder fünfzig, der schon zweimal in Afghanistan war, vielleicht in Tschetschenien" in die Ukraine schicken. Er kam tot zurück. Er starb aber nicht im Kampf, wie sie behauptet. "Es stellte sich heraus, dass er es nicht einmal bis in die Ukraine geschafft hatte. Er starb während der Ausbildung. Er wurde von unseren Leuten getötet." "Die Menschen sterben wie die Fliegen, noch bevor sie die Ukraine erreichen", fügte sie hinzu.
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Schock-Bericht: Russen-Soldaten in Ausbildungslagern ermordet und vergewaltigt
Es sei nicht der erste Mord in den Ausbildungslagern gewesen. "Es ist schon einmal passiert, jemand wurde erhängt. Dann, verdammt noch mal, wurde der Mann vergewaltigt, verdammt noch mal. Es ist einfach unfassbar." Das liegt ihrer Aussage nach auch daran, dass verurteilte Straftäter eingezogen werden. Die Regierung äußerte sich zu den abgehörten Aussagen bislang noch nicht. Derartige Berichte sollten vorsichtig betrachtet werden. Beide Seiten nutzen derartiges Material gerne zu Propagandazwecken.
Putin-Soldaten beklagen miese Zustände im Ukraine-Krieg
Russische Soldaten beklagten sich zuletzt heimlich über die Zustände an der Front. Putins Militär soll schwer kranke Soldaten in die Ukraine schicken. Zudem erhalten Soldaten nicht ihren Sold und müssen ohne eine ausreichende Ausrüstung kämpfen. Derweil plant Wladimir Putin die Streitkräfte in den nächsten Jahren auf 1,32 Millionen zu erhöhen. Das geht aus einem Dekret hervor, wie das ZDF berichtet. Eine neue Mobilisierungswelle steht vor der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Russland in diesem Jahr nicht an. Jedoch plant Putin offenbar Männer aus besetzten ukrainischen Gebieten zu mobilisieren.
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bos/news.de
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