Da hat Donald Trump offenbar einen gewitzten Plan ausgetüftelt, um die Spitze der republikanischen Partei in die Hände zu bekommen. Schwiegertochter Lara soll den Co-Vorsitz bekommen. Dabei wollte "The Don" einst sogar ihre Hochzeit verhindern.
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Donald Trump behält die Geschäfte gerne in der eigenen Hand. Und am besten innerhalb der Familie. Bisher galt Ivanka Trump stets als Liebling bei Papa Donald. Das könnte sich mit ihrem Rückzug aus der Politik mittlerweile geändert haben. Doch beim Trump-Clan gibt es anscheinend immer jemanden, der nachrücken kann. In diesem ganz speziellen Fall ist es Trump-Schwiegertochter Lara. Für sie hat Donald Trump eine besondere Aufgabe in petto. Natürlich soll sie ihm zum Vorteil gereichen.
Donald Trump will Schwiegertochter Lara in der Parteispitze der Republikaner
Werden die US-Republikaner bald ein Familienunternehmen nach Vorstellung von Donald Trump?Der ehemalige US-Präsident hat Lara Trump für die Parteispitze der Republikaner vorgeschlagen. Sie solle beim Republication National Committee (RNC) den Co-Vorsitz übernehmen, teilte der republikanische Präsidentschaftsbewerber zuletzt mit. "Lara ist eine äußerst talentierte Kommunikatorin und engagiert sich für alles, wofür MAGA (Make America Great Again) steht", schrieb Trump. "Sie hat mir gesagt, dass sie diese Herausforderung annehmen möchte."
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Ivanka Trump abserviert: Plötzlich ist Lara Trump der neue Familien-Liebling
Die 41-jährige Lara Trump ist mit Trumps Sohn Eric verheiratet. Sie trat zuvor unter anderem beim rechten US-Sender Fox News als politische Kommentatorin in Erscheinung. Zudem hatte die ehemalige TV-Produzentin während der vergangenen beiden Trump-Wahlkämpfe eine Berater-Rolle inne. So mancher Beobachter kommentierte nach Bekanntgabe des Vorhabens prompt, dass Trump diesen Posten für Tochter Ivanka eingeplant hatte. Doch daraus wird bekanntlich nichts. Nun also Lara Trump, die die Familie an der Parteispitze repräsentieren soll. Für den Machtausbau sicher nicht die schlechteste Idee.
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Die Trumps konnten Lara angeblich nicht leiden
Als Vorsitzenden schlug Trump seinen engen Verbündeten Michael Whatley vor, den Chef der Republikaner im US-Bundesstaat North Carolina. Whatley unterstützte Trump unter anderem 2020 in der Behauptung, der Sieg in der Präsidentenwahl sei ihm durch massiven Betrug gestohlen worden. Das gilt dann fast schon als Familie. Apropos. Wenn man Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen glauben möchte, war Lara Trump einstmals nicht besonders angesehen im trauten Familienkreis. Donald Trump sei zunächst gegen die Heirat mit seinem Sohn Eric gewesen, schildert er. Noch fieser: Ivanka und Donald Jr. sollen sich über ihr Aussehen lustig gemacht haben. Niemand habe sie leiden können, erinnert sich Cohen demnach. Jetzt ist sie plötzlich neuer Liebling bei den Trumps.
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rut/news.de/dpa