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Wladimir Putin gedemütigt: Kreml-Chef tobt! Ukraine zerstört Putins "Wunderwaffe"

Eine vorläufige Analyse hat ergeben, dass Russland eine weitere wichtige Waffe im Ukraine-Krieg verloren haben könnte. Einem Bericht zufolge könnte die Ukraine Putins "Zirkon"-Hyperschallrakete abgeschossen haben.

Russlands Präsident Wladimir Putin soll eine seiner wichtigsten Waffen im Ukraine-Krieg verloren haben. (Foto) Suche
Russlands Präsident Wladimir Putin soll eine seiner wichtigsten Waffen im Ukraine-Krieg verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Sergei Ilyin/Kremlin Pool

Wladimir Putin hat in der vergangenen Woche seine "fast unaufhaltsame" Hyperschallrakete "Zirkon" abgefeuert, um ein Ziel in Kiew abzuschießen. Nach Angaben von Experten wurde die Hightech-Waffe jedoch über der ukrainischen Hauptstadt abgeschossen. Über die jüngste Putin-Demütigung berichtet aktuell das britische Online-Portal "Express.co.uk".

Wladimir Putin tobt! Ukraine vernichtet angeblich "unbesiegbare" Rakete bei Luftangriff auf Kiew

Die in der Ukraine ansässige Website Defense Express veröffentlichte Anfang der Woche die Ergebnisse ihrer Untersuchung im Zusammenhang mit den russischen Luftangriffen auf die Stadt am 7. Februar. Darin heißt es dem "Express" zufolge: : "Während des Raketenangriffs versuchten die russischen Streitkräfte mit einer "3M22-Zirkon"-Rakete, ein Ziel in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu treffen." Das zumindest deuten von der Website veröffentlichte Fotos an.

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"Auf einem der Fotos ist ein Trümmerteil mit der Markierung 3M22 zu sehen, das diesem Raketentyp entspricht, der neben der Kh-47 Kinzhal zur sogenannten 'Wunderwaffe Putins' oder einfach zu den am meisten beworbenen russischen 'Hyperschallwaffen' mit großer Reichweite gehört.", fuhren die Experten fort. Dass es sich bei den Trümmerteilen tatsächlich um Überbleibsel von Putins Wunderwaffe handelt, lässt sich jedoch nicht zweifelsfrei belegen.

Raketen-Teile lassen sich nicht eindeutig identifizieren

So wiesen die Quellen von Defense Express darauf hin, dass die Rakete zu stark zersplittert gewesen sei, was eine eindeutige Identifizierung erschwerte. "Das Fehlen von Referenzdaten zu dieser Rakete, die Russland der Öffentlichkeit vorenthält, verkompliziert die Angelegenheit noch weiter.", so der Insider weiter. "Zur Erinnerung: Sogar der aktuelle Status dieser Waffe ist ungewiss: Erst hieß es, sie sei bereits im Einsatz, dann stellte sich am 27. Januar dieses Jahres heraus, dass der Verteidigungsminister den Befehl zur Einführung der Rakete noch nicht erteilt hatte."

Beweise lassen vermuten, dass Putins "Zirkon"-Wunderwaffe schon einmal zum Einsatz kam

Tatsächlich kamen die Experten von Defense Express zu dem Schluss, dass die entdeckten Fragmente mit den Teilen einer anderen nicht identifizierten Rakete übereinstimmen, die vor einem Monat bei einem ähnlichen Angriff eingesetzt wurde. "Als diese Trümmer gefunden wurden, gab es genau die gleiche Vermutung, dass sie zu einer "3M22 Zirkon" gehören. Es kann also nicht das erste Mal sein, dass Russland eine Zirkon eingesetzt hat.", so die Vermutung der Experten.

Russland behauptet: "Zirkon"-Rakete hat eine Flugreichweite von 1.000 Kilometer

"Das russische Militär und die Medien bezeichnen ihre Zirkon als 'Hyperschallwaffe', eine Behauptung, die durch die bei den Schießversuchen gesammelten Daten nicht gestützt wird." Dennoch gilt die Waffe als hochgefährlich. Bei einer Fluggeschwindigkeit von Mach 8 (rund 10.780 km/h) soll Zirkon eine Reichweite von 250 bis 500 Kilometer erzielen. Russland selbst behauptet sogar, dass die 3M22-Rakete eine Flugreichweite von 1.000 Kilometern erreichen soll. Damit wäre es für die ukrainische Flugabwehr sehr schwierig, Raketen dieses Bautyps abzufangen.

Aktuell gebe es nur eine Handvoll Schiffe, die "Zirkon" abschießen können, so Defense Express: die Fregatte Admiral Gorschkow (Projekt 22350) und das Atom-U-Boot K-560 Sewerodwinsk (Projekt 885 Jasen), die beide zu weit von der Ukraine entfernt stationiert sind, als dass eine Rakete sie erreichen könnte. Sollte sich dies bestätigen, wären die einzigen anderen Optionen das angepasste Raketensystem Bastion-P oder das Objekt-100 auf der Krim, so die Website. Weder die Ukraine noch Russland haben sich bislang zum möglichen Abschluss der Super-Rakete geäußert.

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/gom/news.de

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