Fallen Wladimir Putins Flugzeuge bald komplett auseinander? Einem Bericht zufolge soll sich die Zahl der Sicherheitsvorfälle mit russischen Flugzeugen zuletzt drastisch erhöht haben. Der Kreml-Tyrann dürfte nicht erfreut sein.
Müssen Putins Flugzeuge etwa bald am Boden bleiben? Nach einer Reihe von Zwischenfällen bei russischen Fluggesellschaften stellt sich die Frage, ob der Grund in den Folgen der westlichen Sanktionen, die nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges verhängt wurden, zu suchen ist. Berichtet wird über sich häufende Sicherheitsprobleme und Unfälle.
Wladimir Putin blamiert: Russen-Flugzeug fallen auseinander und können nicht repariert werden
Seit die Sanktionen die Reparatur und Wartung westlicher Flugzeuge einschränken, ist ein Anstieg der Flugunfälle in Russland zu verzeichnen. Der jüngste Zwischenfall, der die desolate Lage der russischen Luftfahrtindustrie verdeutlichen soll, ist die Bruchlandung eines Airbus A320 der Ural Airlines in einem Weizenfeld in Nowosibirsk (Sibirien). Das abgestürzte Flugzeug, das seit seinem Crash im vergangenen September mittlerweile seit sechs Monaten am Boden liegt, kann schlichtweg nicht repariert werden und fällt nun auseinander, schreibt "Express.co.uk". Man kann sich vorstellen: Wladimir Putin dürfte kaum erfreut sein. Es käme einer Blamage gleich.
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Da die Fluggesellschaft aufgrund der Sanktionen, die nach Wladimir Putins Einmarsch in der Ukraine verhängt wurden, keinen Zugang zu Ersatzteilen oder technischen Updates hat, zahlte Ural Airlines Berichten zufolge eine Million Rubel (knapp 10.000 Euro) an den Landwirt, auf dessen Grundstück die außer Betrieb gesetzte Maschine nun steht.
Immer mehr Putin-Flieger in Unfälle verwickelt
Im Dezember musste eine Boeing 737 der Fluggesellschaft S7 Airlines in Sibirien aufgrund von Triebwerksproblemen notlanden, während ein Airbus der Rossiya Airlines am selben Tag in Mineralnye Vody einen ähnlichen Zwischenfall erlitt. Auch die staatliche Fluggesellschaft Aeroflot hatte mit Fahrwerks- und Flügelklappenausfällen bei einer ihrer Boeing 777 zu kämpfen. Es sind keine Einzelfälle mehr.
Wie Datenerhebungen des Jet Airliner Crash Data Evaluation Centre (JACDEC) zeigen, soll sich die Zahl der Sicherheitsvorfälle mit russischen Flugzeugen seit dem Jahr 2022 mehr als verdoppelt haben. Die tatsächliche Zahl könnte jedoch noch höher sein, "da viele Vorfälle nicht gemeldet werden und ausgeschlachtete Flugzeugteile verwendet werden, um die Lufttüchtigkeit der Flotte aufrechtzuerhalten", schreibt "Express.co.uk" weiter.
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rut/news.de