Kreisen da schon die Pleitegeier über Mar-a-Lago? Donald Trump könnte nach zwei Hammer-Urteilen eine Mega-Strafe in Höhe von knapp 450 Millionen US-Dollar drohen. Kann der Ex-US-Präsident diesen Batzen bezahlen?
Kann Donald Trump diesen Millionen-Kracher bezahlen? Donald Trump könnte gezwungen sein, Hunderte von Millionen US-Dollar zu zahlen, selbst wenn er gegen sein jüngstes Verleumdungsurteil und ein drohendes Urteil in seinem zivilrechtlichen Betrugsverfahren Berufung einlegt, analysiert eine Expertin.
Donald Trump droht eine Strafe in Höhe von Hunderten Millionen US-Dollar
Dem ehemaligen US-Präsident droht eine Strafe in Höhe von 370 Millionen US-Dollar, wenn er in diesem Monat ein Hammer-Urteil in dem von der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James angestrengten Betrugsverfahren wegen der Geschäfte der Trump Organization erhalten sollte. Schon im Januar wurde Trump von einem Bundesgericht in Manhattan wegen Verleumdung nach einem Missbrauchsprozess dazu verurteilt, seinem Opfer E. Jean Carroll, 83 Millionen Dollar zu zahlen. Wahrlich kein Schnäppchen.
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Selbst bei einer Berufung droht Trump ein Millionen-Hammer
Doch selbst wenn Trump die Urteile anfechten und in Berufung gehen sollte, müsste er nach Ansicht einer Rechtsexpertin in beiden Fällen insgesamt 453 Millionen Dollar als "Garantie" oder Sicherheit hinterlegen. "Wenn wir Trumps Behauptungen über seinen Reichtum glauben, sollte es für ihn kein finanzielles Problem sein, eine Verpflichtung dieser Größenordnung (plus Zinsen) einzugehen, während die Berufung anhängig ist", sagte die New Yorker Zivilrechtlerin Melissa Levin gegenüber der "New York Post".
"Wenn wir jedoch die tatsächlichen Zahlen und Fakten in Betracht ziehen, die uns bekannt sind, und analysieren, viel er wirklich wert ist, könnte das ein großer Schlag für die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens sowie seine persönliche finanzielle Stabilität sein", fügte Levin hinzu. Nach New Yorker Recht müsste Trump, sollte er das Urteil anfechten, beispielsweise den gesamten Betrag, den er Carroll schuldet, an ein Gericht überweisen, das ihn bis zum Abschluss des Berufungsverfahrens auf einem Treuhandkonto verwahrt. Außerdem müsste Trump einen saftigen Zinssatz zahlen, wenn er die Berufung verlieren sollte. Ob es wirklich dazu kommt? Unklar!
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rut/news.de
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