In der tschetschenischen Hauptstadt Grosny soll es zu einem für Russland peinlichen Zwischenfall gekommen sein. Offenbar wurde der Oberst Albert Atmurzaev durch Wachmänner, die dem Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow treu ergeben sind, erschossen - und damit durch eigene Verbündete!
Ramsan Kadyrow, der auch Wladimir Putins Bluthund bezeichnet wird, regiert die russische Republik Tschetschenien mit eiserner Faust. Er soll auch tausende eigene Soldaten in den Ukraine-Krieg geschickt haben. Zwar unterstütz er den Kreml, forderte aber auch schon das ein oder andere Mal ein härteres Vorgehen im Konflikt. Wie brutal seine eigenen Männer vorgehen, wenn ihnen etwas nicht passt, wurde durch einen neuen Vorfall deutlich.
Wladimir Putin geschockt: Wachleute von seinem Bluthund Ramsan Kadyrow töten Oberst Albert Atmurzaev
Dieser soll sich allerdings nicht in der Ukraine, sondern in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny ereignet haben. Und Opfer soll auch niemand von der feindlichen, sondern von der eigenen Seite geworden sein. Wie das britische Boulevard "The Sun" aktuell schreibt, ist der russische Oberst Albert Atmurzaev (39) Berichten zufolge von Nationalgardisten, die Ramsan Kadyrow dienen, brutal ermordet worden. Der Beamte des russischen Innenministeriums soll an der Achmat-Arena, einem Fußballstadion in Grosny, die Aufforderung der Wachmänner ignoriert haben, mit seinem Auto anzuhalten. Daraufhin habe es zunächst zwei Warnschüsse gegeben. Anschließend schossen die Gardisten Alberz Atmurzaev in den Kopf. Ärzte konnten im Krankenhaus nichts mehr für den Oberst tun.
Spannungen zwischen Putin-Bluthund und Kreml-Chef durch Ukraine-Krieg?
Offiziell bestätigt wurden die Berichte über den Tod des Oberstleutnants bislang weder von russischer noch von tschetschenischer Seite. "The Sun" schreibt weiter, dass der Mord durch die eigenen Verbündeten offenbar nicht zugegeben werden soll. Ob die Tötung Atmurzaevs möglicherweise sogar Spannungen zwischen Kadyrow und Putin verschärft, über die zuletzt spekuliert wurde, kann nur spekuliert werden. 2022 hatte der Kreml-Chef seinen Bluthund noch zum Generaloberst der russischen Streitkräfte ernannt.
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