Joe Biden und Donald Trump könnten sich erneut bei der US-Präsidentschaftswahl 2024 als Kandidaten der Demokraten und Republikaner gegenüberstehen. Schon jetzt schießt der Amtsinhaber gegen seinen möglichen Kontrahenten scharf. Diese Aussage Trumps brachte ihn besonders auf die Palme.
Verbale Attacken gegen die Kontrahenten sind im US-Präsidentschaftswahlkampf nichts Ungewöhnliches. Besonders Donald Trump der für die Republikaner nach seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021, erneut ins Weiße Haus einziehen will, fiel schon häufiger durch Verunglimpfungen seines Nachfolgers Joe Biden auf. Doch der Demokrat kann ebenfalls scharf austeilen. Das bewies er jetzt bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas.
Joe Biden attackiert Donald Trump bei Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas
Joe Biden hob kurz vor den Vorwahlen im Bundesstaat Nevada zunächst seine eigenen Erfolge hervor. Immer wieder holte der 81-Jährige dabei auch zu Seitenhieben gegen Donald Trump aus. Über seinen Widersacher sagte er an einer Stelle in seiner Rede: "Das ist der Kerl, der, als er in Frankreich war, gebeten wurde, einen amerikanischen Friedhof in Frankreich aus den Zweiten Weltkrieg zu besuchen, wo Amerikaner begraben waren - wissen Sie, was er sagte? Er sagte, diese Leute seien Trottel und Verlierer. Trottel und Verlierer, sagte der Kerl." Joe Biden sei froh, nicht dabei gewesen zu sein. "Für wen zum Teufel hält er sich?", so der US-Präsident weiter.
Joe Biden wütend: Trump bezeichnete amerikanische Soldaten als "Trottel" und "Verlierer"
Wie britische Medien wie die "Daily Mail" berichten, wiederholte Joe Biden damit die Anschuldigungen gegen den Trump, die er bereits wenige Stunden zuvor bei einer Spendengala in Las Vegas machte. Dabei sagte er auch: "Ich muss mein irisches Temperament zügeln." Er erwähnte dabei auch seinen verstorbenen Sohn Beau, der im Irak diente. "Mein Sohn und auch keiner von Ihren [Söhnen] war ein Trottel. Was glaubt dieser Typ, wer er ist, über Amerikaner zu sprechen?"
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