Beunruhigende Szenen über Rügen: Im Luftraum über der Ostsee ist ein russisches Militärflugzeug identifiziert worden. Zwei Eurofighter der Luftwaffe fingen den Putin-Flieger ab, nachdem Alarm ausgelöst wurde.
Erhöhte Alarmbereitschaft bei der Luftwaffe: Erneut ist über der Ostsee ein ohne Erkennungssignal fliegender russischer Aufklärer vom Typ Iljuschin 20 gesichtet worden. Dies löste am Dienstag, 30.01.2024, nach Angaben der Luftwaffe einen Start der Alarmrotte auf dem Fliegerhorst Laage in Mecklenburg-Vorpommern aus.
Russisches Militärflugzeug über der Ostsee - Luftwaffe greift mit Eurofightern ein
Die russische Militärmaschine wurde vor Rügen im internationalen Luftraum "identifiziert, kurzzeitig begleitet, bevor diese wieder nach Osten abgedreht ist", heißt es in einer Mitteilung der Luftwaffe auf der Plattform X (früher Twitter). Das Flugzeug sei ohne Transpondersignal geflogen. Einen fast identischen Vorfall hatte es bereits im April 2023 gegeben.
Unsere QRA vom #TLG71 ist zu einem A-Scramble aus Laage aufgestiegen und hat vor Rügen im internationalen Luftraum eine ???????? Militärmaschine identifiziert, kurzzeitig begleitet, bevor diese wieder nach Osten abgedreht ist. Das Militärflugzeug IL -20M COOT-A flog ohne… pic.twitter.com/bHQWjaXjTb
— Team Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) January 30, 2024
Luftwaffe hält Eurofighter als Alarmrotte in Gefahrensituationen bereit
Die Alarmrotte besteht üblicherweise aus zwei Eurofightern, die binnen Minuten aufsteigen, um mögliche Gefährdungen zu überprüfen oder auch abzuwehren, wenn nötig. Die gegenseitigen Kontrollen sind aber weitgehend Routine.
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loc/news.de/dpa
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