Wozu dient diese Technologie wirklich? Russische Forscher sollen eine neue Methode entwickelt haben, um den Abwurf einer Atombombe zu simulieren. Gewarnt wird vor der möglichen Bereitschaft Russlands, nicht-strategische oder taktische Atomwaffen einzusetzen.
Seit fast zwei Jahren führt Wladimir Putin einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Auf ein mögliches Ende der Kampfhandlungen deutet aktuell nichts hin. In den vergangenen 24 Monaten waren allerdings immer wieder beunruhigende Warnungen aus dem Kreml-Umfeld zu vernehmen. Über eine Ausweitung des Krieges in den Hoheitsbereich der Nato oder sogar einen möglichen Nuklearangriff wurde immer wieder spekuliert.
Wladimir Putin lässt Geheim-Technologie für Atombomben-Pläne testen
Einem aktuellen Bericht zufolge wird Wladimir Putin nun eine neue Technologie einsetzen lassen, um einen möglichen Atomschlag zu simulieren. Demnach sollen die Verantwortlichen rund um den russischen Präsidenten eine neue Methode entwickelt haben, um den Abwurf einer Atombombe zu simulieren. In der Folge sollen mehrere Militärübungen abgehalten werden. Darüber berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS.
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Neue Geheim-Technologie für Putin: Experten simulieren bodennahe Atomexplosion
Experten haben erklärt, dass die Khrulev-Militärakademie in St. Petersburg für die Entwicklung der Technologie verantwortlich ist, mit der die Pilzwolke simuliert werden kann, für die Atomexplosionen bekannt sind. Laut TASS heißt es in dem Patentdokument: "Der Zweck des Modells ist es, zu simulieren, wie ein Atomschlag aussieht - der Schockeffekt, der Lichtblitz und der Atompilz einer bodennahen Atomexplosion." Wie die "Moscow Times" berichtet, soll die Erfindung genutzt werden, um "Strahlenschutz-, chemische und biologische Aufklärungseinheiten zu trainieren" und "um die Parameter des Epizentrums einer Nuklearexplosion zu bestimmen."
IISS warnt vor russischem Einsatz von nicht-strategischen oder taktischen Atomwaffen
Aus Angst vor den Folgen eines Atomkriegs warnte das International Institute for Strategic Studies (IISS) schon zuletzt vor der möglichen Bereitschaft Russlands, nicht-strategische oder taktische Atomwaffen einzusetzen. In dem Bericht heißt es: "Ein aus westlicher Sicht besonders beunruhigender Umstand ist Russlands Glaube an seine Fähigkeit, in einem eskalierenden Szenario die Vorherrschaft zu erlangen und aufrechtzuerhalten und Verluste an Personal und Ausrüstung in einem für den Westen unvorstellbaren Ausmaß zu kompensieren."
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rut/news.de
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