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Angst vor Atomkrieg wächst: Nach Nato-Kriegsbericht! Putin-Verbündeter droht mit "rotem Knopf"

Die Angst vor einem Putin-Angriff auf die Nato ist seit Beginn des Ukraine-Krieges allgegenwärtig. Nun schürt ein Putin-Verbündeter die Panik vor einem Atomkrieg erneut und droht dem Westen abermals mit dem "roten Knopf". Schuld ist ein Nato-Kriegsbericht. Kommt es zur Eskalation?

Ein Putin-Scherge hat dem Westen erneut mit einem Atomschlag gedroht. (Foto) Suche
Ein Putin-Scherge hat dem Westen erneut mit einem Atomschlag gedroht. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev

Seit Beginn des Ukraine-Krieges vor fast zwei Jahren wird in den Medien sowie in den sozialen Netzwerken auch immer wieder über einen möglichen Atomschlag von russischer Seite spekuliert. Wladimir Putin und seine Schergen haben im Verlauf der Invasion immer wieder drohende Worte ich Richtung des Westens ausgesprochen und die nukleare Überlegenheit Russlands betont.

Wladimir Putin schürt Angst vor 3. Weltkrieg

Seitdem ist die Angst vor einem 3. Weltkrieg bei Menschen auf der ganzen Welt allgegenwärtig. Denn Russland verfügt über 5.889 nukleare Sprengköpfe. Genug, um die Welt mehrfach zu zerstören. Zum Vergleich: Die USA haben mit 5.244 Atomsprengköpfen das zweitgrößte Atomwaffenarsenal der Welt. Auf Platz drei folgt China mit gerade einmal 410 nuklearen Sprengköpfen. (Quelle Statista, Stand: Januar 2023).

Nach Nato-Kriegsbericht! Putin-Verbündeter droht mit Atomschlag

Aktuell schürt ein Verbündeter von Wladimir Putin die Panik vor einem russischen Atomschlag erneut. Wie "Newsweek.com" berichtet, hat der russische Politiker Sergey Mironov, Vorsitzender der Partei "Ein gerechtes Russland", mahnende Worte gen Westen gerichtet. Grund für Mironovs Atom-Drohungen war ein Bericht in der "Bild"-Zeitung, wonach sich die deutsche Bundeswehr aktuell bereits auf einen Russen-Angriff auf die Nato vorbereitet. In dem "Bild"-Bericht hieß es weiter, dass die Spannungen zwischen Russland und der Nato ab Februar bis Dezember zu "Grenzkonflikten" im sogenannten "Suwalki-Korridor " zwischen Weißrussland und Kaliningrad entlang der polnisch-litauischen Grenze führen könnten.

"Antirussische Hysterie!" Putin-Verbündeter eskaliert nach Nato-Kriegsbericht

Bei Sergey Mironov sorgte diese Kriegsprognose scheinbar für reichlich Unmut. Gegenüber "Newsweek.com" erklärte der Russen-Politiker, das einzige Ziel dieses Berichtes sei es seiner Meinung nach gewesen, "Panik" und "antirussische Hysterie" in Europa zu säen. Er spekulierte sogar, dass es der Wunsch einiger Deutscher sein könnte, zu einem ostpreußischen Reich zurückzukehren. Gemeint ist der vorrussische Status Kaliningrads. Kaliningrad, früher Königsberg genannt, war Teil des Deutschen Reiches und trat durch das Potsdamer Abkommen vom 1. August 1945 der Sowjetunion bei.

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Kaliningrad zählt zu den strategisch sensibelsten Regionen Russlands, da es an drei Seiten von Nato-Mitgliedsstaaten begrenzt wird. Außerdem ist es Stützpunkt der Ostseeflotte zwischen Polen und Litauen. "Jeder Versuch, die Region Kaliningrad zu blockieren oder gar anzugreifen, wird unweigerlich zu einem militärischen Zusammenstoß mit Russland führen", polterte Sergey Mironov weiter. Der Russen-Politiker verglich Kaliningrad mit einer Art roter Linie oder "vielmehr ein roter Knopf". Sollte sich die Nato in dieser Region weiter vorwagen, so "wird der Westen Russland unweigerlich zu Vergeltungsmaßnahmen zwingen." "Als Atommacht wird es alle verfügbaren Kräfte und Mittel einsetzen, um sein Territorium zu verteidigen", so Mironov.

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