Die Angst vor einem russischen Angriff auf die Nato wächst. Laut einem Geheimpapier bereitet sich die Bundeswehr bereits auf eine Eskalation vor. Demnach könnte sich schon in diesem Jahr die Lage deutlich verschärfen.
Wladimir Putin entfesselte vor knapp zwei Jahren den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Wenig später versetzte der Kremlchef seine Abschreckungswaffen in besondere Alarmbereitschaft. Darauf folgten unzählige Drohungen an Nato-Staaten. Es herrscht Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Die Bundeswehr bereitet sich bereits auf ein schreckliches Szenario vor.
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Bundeswehr-Geheimpapier offenbart Russen-Angriff auf Nato! Eskaliert Wladimir Putin schon bald?
Wie die "Bild" schreibt, skizziert das deutsche Verteidigungsministeriums in einem Geheimdokument detailliert den "Weg in den Konflikt" zwischen Russland und der Nato. Demnach könnte die Situation bereits ab Februar eskalieren. Laut Szenario startet Russland eine weitere Mobilisierungswelle und rekrutiert weitere 200.000 Soldaten. Mit einer anschließenden Frühjahrsoffensive drängen die russischen Truppen die ukrainischen Verteidiger zurück. Bis Juni 2024 verzeichnet der Kreml größere Erfolge. Im Juli soll es zunächst verdeckte, später jedoch immer offener Angriffe auf den Westen geben. Experten befürchten schwere Cyberangriffe und andere Formen der hybriden Kriegsführung. Außerdem sollen ethnische Minderheiten in Westland, Lettland und Litauen aufgewiegelt werden.
30.000 Bundeswehr-Soldaten im Einsatz! Droht uns im Sommer 2025 ein Krieg mit Russland?
Daraus resultierende Auseinandersetzungen soll Russland als Vorwand nutzen, um ab September ein Großmanöver mit 50.000 Soldaten im Westen Russlands und Belarus zu starten. Der Kreml verlegt Truppen und Mittelstreckenraketen nach Kaliningrad. Laut dem Geheimpapier könnte es ab Dezember 2024 im Gebiet der Suwalki-Lücke (Dreiländereck Litauen-Polen-Belarus) einen künstlich herbeigeführten Grenzkonflikt geben. Bei Ausschreitungen könnte es zahlreiche Tote geben. Während Polen und die baltischen Staaten im Nato-Rat von einer zunehmenden Bedrohung durch Russland berichten, werde der Kreml davon berichten, dass der Westen einen Angriff auf Russland vorbereite. Im März 2025 dürfte Putin daher noch weitere Truppen in die Region verlegen. Insgesamt könnten es laut dem Szenario bis zu 70.000 russische Soldaten sein.
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Die Nato könnte im Mai 2025 einem russischen Angriff durch "Maßnahmen zur glaubhaften Abschreckung" zuvorkommen. Laut dem Geheimpapier befiehlt der Oberbefehlshaber der Nato am "Tag X" schließlich die Verlegung von 300.000 Soldaten an die Ostflanke. Darunter werden auch 30.000 Soldaten der Bundeswehr sein. Wie der Konflikt ausgeht, ist jedoch unklar. Das Szenario der Bundeswehr endet 30 Tage nach "Tag X".
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