Schock-Nachricht für Wladimir Putin: Bei einem Truppenbesuch gerät einer seiner Top-Militärs unter Beschuss. Für Kreml-Oberst Arman Ospanow endet es tödlich. Er soll bei dem Angriff von einer Mine zerfetzt worden sein.
Wladimir Putin hat im seit fast zwei Jahre andauernden Ukraine-Krieg den nächster Top-Militär verloren. Ein russischer Oberst wurde demnach getötet, nachdem er bei einem Truppenbesuch in der von Russland zum Teil besetzten Ukraine, der eigentlich der Stärkung der Moral dienen sollte, angeblich "auf eine Mine getreten" war.
Wladimir Putin entsetzt: Kreml-Oberst Arman Ospanow von Mine zerfetzt
Arman Ospanow, der Leiter des Panzerdienstes der russischen Luftlandetruppen, sei demnach in die von Russland besetzten Gebiete in der Ukraine gereist, um die Moral zu heben und für Nachschub zu sorgen. Bei seiner Ankunft sei er jedoch auf eine Mine getreten und getötet worden, heißt es in einem Post von Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministers, beim Kurznachrichtendienst X unter Berufung auf russische Kanäle beim Messenger Telegram.
Ein anderer Account auf X, ehemals Twitter, auf dem getötete russische Offiziere im Ukraine-Krieg aufgelistet werden ("Russian Officers killed in Ukraine"), verkündete den Tod des Putin-Obersts ebenfalls. Der Kanal gibt an, seine Informationen aus Beerdigungsanzeigen, Nachrufen, russischen Nachrichten, Denkmälern und Gedenktafeln zu beziehen.
Russian Telegram channels report that Arman Ospanov, a Russian colonel and head of the armored service of the Russian Airborne Forces, went to the occupied territories of Ukraine to raise the morale of personnel.
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) January 8, 2024
There, he stepped on a mine and died. pic.twitter.com/OjiE0bhmvT
Kreml-Oberst tot: Arman Ospanow stirbt beim Besuch der russischen Luftangriffsdivision
Demnach hatte Ospanow am 6. Januar die Luftangriffsdivision 104 der Garde in der Nähe von Kozachi Laheri in der Oblast Kherson besucht. Einer Quelle zufolge hatte Ospanow Ersatzkabel für das gepanzerte Bergungsfahrzeug BREM geliefert. Als er ankam, geriet die Gruppe unter Beschuss der ukrainischen Artillerie und der Oberst wurde "sofort getötet". Berichten zufolge wurde auch Unteroffizier Alexander Krasnow von der Luftlandedivision getötet. Eine Bestätigung aus dem Kreml für die Todesfälle gibt es bislang noch nicht.
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rut/news.de