2024 steht in den USA die nächste Präsidentschaftswahl an. Allerdings ist es fraglich, ob der amtierende US-Präsident Joe Biden für eine zweite Amtszeit kandidieren wird. Aktuell gibt es Gerüchte, dass Biden noch vor der US-Wahl ersetzt werden soll.
Was US-Präsident Joe Biden wohl von diesen Spekulationen hält? Wie aktuell die US-amerikanische "The Sun" berichtet, ist es durchaus denkbar, dass der 81-Jährige nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren wird. Als Gründe hierfür nannte das Boulevardblatt sein fortgeschrittenes Alter sowie Bidens schlechte Umfrage-Werte.
Joe Biden ersetzt: Keine zweite Amtszeit für den US-Präsidenten?
"Präsident Biden hat ein grauenhaftes Jahr hinter sich, was seine Zustimmungsrate in der Öffentlichkeit und die Herausforderungen angeht, mit denen er sich auseinandersetzen musste, um Amerikas Beteiligung am Krieg in der Ukraine und dann in Israel zu managen, sowie eine Wirtschaft, die in vielen Bereichen herausgefordert ist", erklärte der PR-Experte Eric Schiffer im Interview mit "The Sun".
Wenn Joe Biden zurücktritt: Gavin Newsom könnte sein Nachfolger werden
Schiffer ist deshalb der Meinung, dass Joe Biden noch vor der US-Wahl 2024 von seinem Amt zurücktreten und den Staffelstab an einen würdigen Nachfolger weitergeben könnte. Ein geeigneter demokratischer Kandidat sei laut Schiffer der derzeitige Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom. Derzeit steht Newsom zwar noch nicht offiziell auf dem Wahlzettel, doch viele Amerikaner glauben bereits jetzt, dass er spätestens 2028 ein Spitzenkandidat sein könnte. Andere sind sicher, dass er Biden ersetzen wird, sollte dieser sich zurückziehen.
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PR-Experte glaubt nicht an zweite Amtszeit von Joe Biden
Doch Joe Biden selbst scheint bislang fest entschlossen, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Jegliche Kritik, er sei zu alt für das Amt, und sämtlicher Spott im Netz, scheint an dem US-Präsidenten abzuprallen. "Wir werden bald sehen, ob er wirklich gegen Donald Trump antritt oder ob er den Ball an Gavin Newsom weiterreicht", so PR-Experte Schiffer weiter.
Donald Trump "nicht für das Präsidentenamt qualifiziert"
Doch auch Donald Trumps erneute Kandidatur steht auf der Kippe. Als zweiter US-Bundesstaat hatte auch Maine Ende 2023 den ehemaligen US-Präsidenten von der Vorwahl für das Weiße Haus ausgeschlossen. Das teilte das zuständige Ministerium in Augusta beim Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter, mit. Er sei "nicht für das Präsidentenamt qualifiziert", hieß es in einer Erklärung.
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fka/news.de
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