Schock für Wladimir Putin: Das russische Militär verliert mittlerweile deutlich mehr Soldaten im Krieg als noch vor einem Jahr. Eine Elite-Einheit soll angeblich fast komplett ausgelöscht worden sein.
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Herber Rückschlag für Wladimir Putin! Das russische Militär erlitt im Ukraine-Krieg erneut schwere Verluste und musste sich an mehreren Frontabschnitten zurückziehen. Besonders pikant: Eine Elite-Truppe steht offenbar kurz vorm Kollaps.
"Menschenmaterial einfach verbraucht und weggeworfen!" Wladimir Putin verliert täglich mehr als 300 Russen-Soldaten
Wie das britische Verteidigungsministerium auf X (ehemals Twitter) mitteilt, sind die täglichen Verluste der russischen Streitkräfte im Jahr 2023 um fast 300 im Vergleich zu 2022 gestiegen. "Wenn die Zahlen im nächsten Jahr so weitergehen, wird Russland mehr als eine halbe Million Menschen in der Ukraine verloren haben", heißt es in dem Tweet. Die Entwicklung zeige, dass sich die Putin-Armee seit der Teilmobilisierung im September 2022 offenbar zu einer "qualitativ minderwertigen, quantitativ hochwertigen Massenarmee" entwickelt. "Russland führt den Angriffskrieg jetzt im schlechtesten Sowjetstil – Menschen werden als Menschenmaterial einfach verbraucht und weggeworfen", bewertetVerteidigungsexperte Nico Lang gegenüber der "Bild" die Verluste.
The average daily number of Russian casualties in Ukraine has risen by almost 300 during the course of 2023.
— Ministry of Defence ???????? (@DefenceHQ) December 30, 2023
If the numbers continue at the current rate over the next year, Russia will have lost over half a million personnel in Ukraine.
???????? #StandWithUkraine ???????? pic.twitter.com/dEPuXBB6Jw
Russische Elite-Einheit fast komplett ausgelöscht! Unerfahrene Fallschirmjäger an Front verheizt
Anfang Dezember 2023 erlitt eine angebliche "Elite"-Einheit große Verluste. Laut britischem Verteidigungsministerium verfehltedie neu gebildete 104. Luftlandedivision der WDV (Russische Luftlandetruppen) bei ihrem Kampfdebüt in der Oblast Cherson ihre Ziele. Berichten zufolge wurde die Einheit "nur unzureichend durch Luftstreitkräfte und Artillerie unterstützt". Viele der Soldaten seien höchstwahrscheinlich unerfahren gewesen.
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"Russland hat sehr viele der kampfstarken und erfahrenen Luftlandetruppen bereits in der ersten Phase des Krieges verloren. Jetzt setzt Russland die Infanteristen der Luftlandetruppen häufig als Ausputzer an der Front oder sogar als primitive Sturmtruppen ein", sagte Lang gegenüber der "Bild" weiter. Russland verschleiße seine Luftlandetruppen derzeit "so brutal, dass sie in der Ukraine kaum mehr zu größeren Angriffsoperationen in der Lage sein werden".
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bua/bos/news.de
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