Ein potenziell tödliches Virus grassiert an der Russen-Front. Unzählige Soldaten berichten von schweren Symptomen, doch der Kreml ignoriert die Beschwerden. Dabei handelt es sich um das "Mäusefieber", das vom Hantavirus ausgelöst wird.
Die russischen Soldaten sind derzeit offenbar einer weiteren Gefahr an der Front ausgesetzt. Angeblich soll sich in den Schützengräben der Russen-Kämpfer ein lebensbedrohliches Virus ausbreiten. Obwohl die Soldaten über schwere Symptome klagen, scheint der Kreml den Ausbruch des sogenannten "Mäusefiebers" zu ignorieren.
Russen-Soldaten klagen über "Mäusefieber": Militärführung ignoriert Beschwerden
Wie der ukrainische Geheimdienst (HUR) berichtet, sollen russische Soldaten über plötzlich auftretendes und sehr hohes Fieber geklagt haben. Die russische Militärführung tut die angeblichen Erkrankungen jedoch offenbar als Fluchtversuch von der Front ab. Ein Trugschluss! Bei den Beschwerden handelt es sich offenbar um Symptome einer Hantavirus-Infektion.
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Lebensgefährliche Symptome bei Infektionen mit Hantavirus
"Die Viren werden von infizierten Nagetieren über Speichel, Urin und Kot ausgeschieden und können darin mehrere Tage, auch in getrocknetem Zustand, infektiös bleiben", erklärt das Robert-Koch-Institut (RKI). Die Hantaviren werden durch die Atemluft, durch Kontakt mit verletzter Haut und auch durch Bisse übertragen. Die Inkubationszeit beträgt etwa zwei bis vier Wochen. "Ein großer Teil der Hantavirus-Infektionen verläuft asymptomatisch bzw. mit unspezifischen Symptomen, so dass häufig keine diagnostische Abklärung veranlasst wird und eine hohe Dunkelziffer anzunehmen ist", schreibt das RKI.
Die Viren können ein Hämorrhagisches Fiebers mit renalem Syndrom (HFRS) auslösen. Zu den Symptomen zählenhohes Fieber, Schüttelfrost, Lethargie, Kopfschmerzen, Bauch- und Rückenschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit und Sehstörungen sowie Haut- und Schleimhautblutungen. Bleibt die Krankheiz unbehandelt, kann es zu Nierenversagen und auch dem Tod kommen.
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bua/fka/news.de