Ein Sexvideo-Skandal erschüttert den US-Senat und im Zentrum der Ermittlungen findet sich ein SPD-Politiker wieder. Denn das Video soll zeigen, wie er sich mit einem anderen Mann in einem der Gerichtssäle vergnügt. Dem deutschen Porno-Politiker droht jetzt der Knast.
Sexvideo-Skandal im Herzen der US-amerikanischen Demokratie! Ein SPD-Lokalpolitiker und ein Mitarbeiter von Maryland-Senator Ben Cardin sollen sich in einem der Gerichtssäle im US-Senat miteinander vergnügt und sich dabei gefilmt haben.
Sexvideo-Skandal erschüttert US-Senat
Videos im Netz zeigen, wie der Cardin-Mitarbeiter (der Mann wurde inzwischen gefeuert) leicht bekleidet seinen Hintern in die Kamera streckt. Er trägt freizügige Unterwäsche und sein Po wird durch ein Foto des Kapitol verdeckt. Dazu teilte er den Kommentar, dass er gerade eine "dicke deutsche Wurst" erhalte. Ereignet haben soll sich der Sexvideo-Skandal in dem geschichtsträchtigen Anhörungssaal "Hart 126", benannt nach Senator Philip Hart, einem Demokraten aus Michigan, der für seine politische Tapferkeit und Integrität bekannt war.
Deutschem Porno-Politiker droht Knast nach Sexvideo-Skandal
Die sogenannte Capitol Police, jene Polizeitruppe, die für die Sicherheit des Kapitols zuständig ist, hat die Ermittlungen in dem Sexvideo-Skandal bereits aufgenommen. Der kleine Porno-Dreh könnte für beide Männer schwere Folgen haben. Laut diversen US-Juristen könne man ihnen unter anderem "Hausfriedensbruch und Obszönität" vorwerfen. Wie die "Bild" aktuell berichtet, führt der Rechtsexperte Jonathan Turley einen möglichen Rechtsbruch an, bei dem bis zu zehn Jahre Gefängnis drohen könnten. Auch die Senatsführung zeigte sich schockiert ob des Sexvideo-Skandals. So hat beispielsweise der Kongress-Abgeordnete Derrick Van Orden verlangt, dass es zu einer überparteiliche Verurteilung des Sex-Vorfalls kommt.
SPD-Politiker in Sexvideo-Skandal im US-Senat verwickelt
Über den deutschen Porno-Politiker ist wenig bekannt. Laut "Bild" stammt er aus Ludwigsburg und begann seine politische Karriere wie viele andere auch bei der Nachwuchsorganisation Jusos. Er soll zunächst an der privaten Berliner Hochschule Hertie School studiert haben und zuletzt in den USA an der Elliott School of International Affairs, die sich nur wenige Häuserblocks vom Weißen Haus entfernt befindet.
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