Deutschland hat bereits mit die höchsten Strompreise Europas, doch sie könnten noch massiv ansteigen. Ein geheimer Plan der Ampel-Regierung zeigt jetzt: Der Bundesrepublik droht ein Strompreisschock.
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Die Ampel-Regierung steckt in einer großen Finanzkrise - und damit auch die Bundesrepublik. SPD, Grüne und FDP scheinen verzweifelt nachSparmöglichkeiten zu suchen, um das Finanzloch zu stopfen. Eine wohl geplante Maßnahme könnte nun allen Bürgerinnen und Bürger sehr teuer zu stehen kommen.
Geheimer Ampel-Plan:Strompreisschock droht jetzt ganz Deutschland
Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will, prüfe die Ampel derzeit, ob sie 2024 den 5,5-Milliarden-Euro-Zuschuss für die Netzentgelte streichen kann. Das habe das Wirtschaftsministerium in einer Geheimsitzung mit der Energiebranche am Montagabend erklärt. Die Subventionierung hatte die Bundesregierung allerdings erst im vergangenen Oktober beschlossen, um den Strompreisanstieg wenigstens etwas abzufedern. Laut "Bild" würde dieser zwar selbst mit der Finanzspritze im kommenden Jahr um elf Prozent auf ein Rekord-Niveau ansteigen, ohne sie drohten nun jedoch noch höhere Stromrechnungen.
Bundesregierung will wohl 5,5-Milliarden-Euro-Zuschuss für Netzentgelte streichen
Denn die Netzentgelte - wobei es sich um Gebühren handelt, welche Energieunternehmen für die Nutzung von Strom- oder Gasnetzen bezahlen und auf die Verbraucher umlegen - machen derzeit etwa 21 Prozent der Stromkosten aus. Für Dienstagabend sei ein Treffen zwischen Kanzler Olaf Scholz, Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner geplant worden, um über die Finanzkrise zu beraten. Sollten sie die Subventionierung der Netzentgelte streichen und die Energiebranche bis Mitte Dezember darüber informieren, könnten Energieunternehmen die Stromrechnungen bereits im Januar 2024 erhöhen. Unter Berufung auf das Vergleichsportal "Check24" schreibt "Bild", dass sich die Stromkosten selbst mit der Finanzspritze 2024 bei einem Musterhaushalt mit einen Verbrauch von 5000 Kilowattstunden um 47 Euro im Jahr ansteigen würde, ohne diese jedoch sogar um 103 Euro.
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rad/news.de