Eine Untersuchung des "Handelsblatts" enthüllt Putins hinterhältigen Plan, Deutschland durch Gasmanipulation zu erpressen. Zwei mutige Whistleblower verhinderten Putins Energieangriff in letzter Minute.
Eine Untersuchung des "Handelsblatt" hat ergeben, dass Wladimir Putin Deutschland offenbar mittels Gas erpressen wollte. Verhindert wurde Putins Energie-Angriff durch zwei mutige Whistleblower, die der Bundesregierung dabei halfen, die Gaskrise im April 2022 in letzter Minute abzuwenden.
Wladimir Putin befahl Blackout für Deutschland laut "Handelsblatt"-Bericht
Als Wladimir Putin seine Truppen im Februar 2022 in die Ukraine einmarschieren ließ, wollte er offenbar auch Deutschland ins Energiechaos stürzen. Wie das "Handelsblatt" nun enthüllte, wollte Russland Deutschland am 4. April offenbar das Gas abdrehen. Demnach stand Deutschland Anfang April vor einer kritischen Gasnotlage. Die Bundesregierung sah sich gezwungen, rasch zu handeln, um eine drohende Gaskrise quasi in letzter Minute abzuwenden, heißt es. Wie das "Handelsblatt" recherchierte, durchkreuzten ausgerechnet zwei Russen Putins perfiden Energie-Angriff.
Geheimer Putin-Plan enthüllt: Russland wollte Deutschland in Energiekrise stürzen
Dem Bericht nach plante der russische Energiegigant Gazprom die Gaslieferungen nach Deutschland zu manipulieren. Zwei russische Manager der Gazprom Germania informierten die Bundesregierung über die Absichten ihres Mutterkonzerns. Um Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wurde ein Krisenstab aus Mitgliedern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWK) und des Bundeskanzleramtes gebildet, heißt es.
Putins Plan bestand offenbar darin, Angst vor einem Zusammenbruch der Gasversorgung im kommenden Winter zu schüren und Demonstrationen in Deutschland zu provozieren. Zentrale Figur bei Putins Groß-Anschlag war dem Bericht nach ein Moskauer DJ, der mittels Stroh-Firmen heimlich Geld in die Gazsprom Deutschland verschob. Durch diese Maßnahme sollte Deutschland dazu veranlasst werden, Verhandlungen mit Russland aufzunehmen. Wäre dies geschehen, hätte beinahe die Hälfte des deutschen Gasbedarfs nicht gedeckt werden können, da Gazprom Germania zu dieser Zeit 500 Kunden versorgte, darunter Industrieunternehmen und Gasversorger.
Bundesregierung brauchte Blitz-Plan, um Deutschland vor Energienotstand zu bewahren
"Millionen Bürger hätten in kalten Wohnungen gesessen. Ämter hätten wegen der Kälte nicht arbeiten, Geschäfte nicht öffnen können. Millionen Beschäftigte hätten nicht zur Arbeit gekonnt, weil die Betriebe von Gas und Wärme abgeschnitten gewesen wären.", so Städtebund-Chef Gerd Landsberg (71) im Gespräch mit "Bild". Zudem wäre der Gaspreis enorm gestiegen und Deutschland wäre im Chaos versunken. Glücklicherweise meldeten sich im Wirtschaftsministerium zwei Russen-Manager und berichteten der Regierung von Putins Vorhaben. Die Lösung der Bundesregierung: die Verstaatlichung von GazpromGermania. Im Juni 2022 stützte die Bundesregierung Gazprom Germania mit einem Milliardenkredit, benannte das Unternehmen in Sefe (Securing Energy for Europe GmbH) um und ernannte Energiemanager Egbert Lage zum Geschäftsführer.
Nur dank der Hilfe der russischenWhistleblower entging Deutschland knapp dem Energienotstand. "Sie sind die wahren Helden dieser Geschichte", zitiert das "Handelsblatt" einen der Beteiligten. Für ihren Mut müssen beide nun um ihr Leben fürchten.
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