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Wladimir Lebedew ist tot: Weiterer mysteriöser Todesfall in Russland! Senator (60) plötzlich verstorben

In Russland reißt die Serie von mysteriösen Todesfällen nicht ab. Im Umfeld des Öl-Konzerns Lukoil kamen in den vergangenen Wochen gleich mehrere Geschäftsleute ums Leben. Nun erwischte es Wladimir Lebedew, Senator der Region Nischni Nowgorod.

Senator Wladimir Lebedew ist das jüngste Opfer einer mysteriösen Todesserie in Russland. Weiß Kreml-Chef Wladimir Putin (Foto) mehr darüber? (Foto) Suche
Senator Wladimir Lebedew ist das jüngste Opfer einer mysteriösen Todesserie in Russland. Weiß Kreml-Chef Wladimir Putin (Foto) mehr darüber? Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Mikhail Klimentyev

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs werfen zahlreiche mysteriöse Todesfälle in Russland Fragen auf. Mehrere Oligarchen mit einst engen Verbindungen zum Kreml und Präsident Wladimir Putin starben - als offizielle Todesursachen wurden unter anderem Selbstmord, Unglücke oder Krankheiten angegeben. Doch an diesen Versionen gibt es Zweifel: Denn die Verstorbenen könnten in Misskredit bei Putin und seinen Gefolgsleuten geraten sein. Jetzt sorgt ein weiterer Todesfall für Aufsehen.

Wladimir Lebedew ist tot - Russischer Senator (60) stirbt plötzlich an "Herzinfarkt"

Wie aktuell "The Sun" berichtet, ist der russische Senator Wladimir Lebedew im Alter von 60 Jahren gestorben. Der Politiker mit engen Verbindungen zum russischen Mineralölkonzern Lukoil soll offiziellen Angaben zufolge an einem Herzinfarkt gestorben sein. Bereits vor wenigen Wochen war Lukoil-Vorstandschef Wladimir Nekrassow unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Wladimir Lebedew soll zu ihm gute Geschäftsbeziehungen gepflegt haben. Er wurde von Nekrassow in den Vorstand der Lukoil-Tochtergesellschaft TGC-8 berufen, schreibt "The Sun". Lebedew sei zudem ein Jagdkumpel vom ehemaligen russischen Premierminister und engem Putin-Vertrauten Sergej Kirijenko gewesen. Lebedews Kollegen erklärten, sein plötzlicher Tod sei für sie ein "tiefer Schock" gewesen. Gleb Nikitin, der Gouverneur der Region Nischni Nowgorod, die Lebedew im Senat vertrat, nannte es eine "schreckliche Tragödie".

Nächster mysteriöser Todesfall in Russland - Nahm Wladimir Putin den Öl-Konzern Lukoil ins Visier?

Vor Lebedew und Nekrassow hatte es bereits weitere Todesfälle bei hochrangigen Mitarbeitern des Lukoil-Konzerns gegeben. Wladimir Lebedew wurde wegen seiner Unterstützung für den Ukraine-Krieg vom Westen sanktioniert. Allerdings zeigte sich der Lukoil-Konzern kurz nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine nicht sonderlich loyal gegenüber Putin. Er forderte eine Beendigung der Kampfhandlungen und sprach sich für eine diplomatische Lösung des Konflikts aus. Ob es sich die verstorbenen Top-Manager und Beamte dadurch mit Putin verscherzten, bleibt offen.

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/fka/news.de

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