Haben die russischen "Spionage-Delfine" nach einem Monster-Sturm auf der von Russland besetzten Krim das Weite gesucht? Einem Bericht zufolge fehlt von den Tieren und ihren Gehegen plötzlich jegliche Spur.
Nutzten Wladimir Putins treue Gefährten jetzt einen günstigen Moment für ihre Flucht? Wie berichtet wird, könnten mehrere Delfine entkommen sein, die von der russischen Marine im Schwarzen Meer zu Spionagezwecken eingesetzt wurden, nachdem ein verheerender Sturm die Krim-Halbinsel verwüstet hat. In Boulevardmedien werden die Tiere oft als "Spionage"- oder "Killer"-Delfine bezeichnet.
Wladimir Putin außer sich: Seine "Killer-Delfine" sind verschwunden
Wie die britische "The Sun" berichtet, sollen Russlands Verteidigungsanlagen bei dem Unwetter schwer beschädigt worden und die über drei Milliarden Euro teure Krim-Brücke noch anfälliger für neue ukrainische Angriffe geworden sein. Doch damit nicht genug: Satellitenbilder würden zeigen, dass die Delfinarien im Hafen von Sewastopol zusammen mit den Tieren verschwunden sind.
Es wird vermutet, dass ihre Gehege während des Sturms, der auch eine Reihe von behelfsmäßigen Schutzwällen gegen Seedrohnen verschwinden ließ, weggespült oder versenkt wurden. Man könnte sich vorstellen, dass Wladimir Putin in diesem Fall tatsächlich außer sich ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Russland die Tiere samt den Gehegen kurz vor dem Sturm entfernt hat, um Schäden zu vermeiden und sie bisher noch nicht wieder aufgestellt worden.
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Putin-Delfine warnen Betreuer vor Tauchern in Häfen
Putins speziell ausgebildete Delfine wurden bisher eingesetzt, um gegen feindliche Taucher vorzugehen, die in die Häfen eindringen, schreibt "The Sun". Oft würden die Eindringlinge versuchen, Haftminen zu legen oder abzutauchen, um das Gebiet für geplante Angriffe zu erkunden. Den Delfinen wurde demnach beigebracht, ihre Betreuer vor jedem Eindringling zu warnen, damit diese "tödliche Unterwasserschläge auf den Feind loslassen können".
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rut/news.de