Russlands stellvertretender Außenminister Sergej Rjabkow hat ein besorgniserregendes Interview gegeben. Der Putin-Scherge drohte dem Westen erneut und erklärte, dass Russland seine eigenen Interessen mit allen Mitteln schützen werde. Es liege bei der Nato, einen dritten Weltkrieg zu verhindern.
Wladimir Putin und seine Schergen werden nicht müde, die Angst der Menschen vor einem dritten Weltkrieg zu schüren. Seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 richten der Kreml-Chef, seine Mitarbeiter sowie die Propagandisten im Staatsfernsehen immer wieder drohende Worte gen Westen. Aktuell ist es der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow, der die Angst vor einem weiteren Weltkrieg erneut schürt.
Putin-Minister schürt Angst vor 3. Weltkrieg - Russland will eigene Interessen mit ALLEN Mitteln schützen
Wie das Nachrichtenportal "Newsweek" aktuell berichtet, hat der Kreml-Minister in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der russischen Tageszeitung "Iswestija" vor einem möglichen bewaffneten Konflikt zwischen Moskau und den Nato-Mitgliedstaaten gewarnt. Rjabkow machte ganz klar deutlich, dass Russland seine eigenen Interessen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen werde. Es liege demnach bei der Nato, einen Weltkrieg zu verhindern.
Kommt es zum dritten Weltkrieg? "Nato hat eine Wahl"
Gefragt danach, ob es zu einem bewaffneten Konflikt kommen könnte, erklärte der Kreml-Minister: "Es hängt von der Nordatlantischen Allianz ab. Die Nato hat eine Wahl. Wie wir bereits gezeigt haben, sind wir bereit, unsere nationalen Interessen mit allen Mitteln zu schützen." Das Verhalten der Nato, immer wieder in die russischen Interessen einzugreifen etwa durch wirtschaftliche Sanktionen, bezeichnete Sergej Rabkow als "gefährlichen Weg".
"Das ist ein großer Fehler!" Russland nicht auf Beziehungen mit Westen angewiesen
Der stellvertretende Außenminister erklärte weiterhin, dass er nicht glaube, dass die Beziehungen zwischen Russland und der Nato "in absehbarer Zeit" wiederhergestellt werden könnten. "Das ist sowohl aus prinzipiellen als auch aus praktischen Gründen ausgeschlossen. Wenn irgendjemand im Westen denkt, dass wir diese Beziehungen brauchen und dass wir irgendwann kommen und um ihre Wiederherstellung bitten werden, dann ist das ein großer Fehler", so Rjabkow.
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fka/hos/news.de