Der Ukraine-Krieg geht auf seinen zweiten brutalen Kriegswinter zu. Bereits jetzt liegt der Schnee an der Front meterhoch und peitschende Eiswinde erschweren den Kampf. Der heftige Wintereinbruch könnte für Wladimir Putins Soldaten den Kälte-Tod bedeuten. Dabei sind die Verluste auf russischer Seite auch ohne den Kriegswinter bereits enorm.
Schock für Wladimir Putin. Seine Soldaten müssen aufgrund eines heftigen Wintereinbruchs in der Ukraine den Kälte-Tod fürchten. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, ist am Sonntag und Montag ein heftiger Wintersturm über große Teile der Ukraine hereingebrochen. Örtlich liegt der Schnee bis zu einem Meter hoch und peitschende Eiswinde erschweren den Kampf. Die Temperaturen liegen aktuell knapp unter dem Gefrierpunkt.
Schock für Wladimir Putin: Kreml-Soldaten droht der Kälte-Tod im brutalen Kriegswinter
Anders als im letzten Jahr, als die Ukraine den harten Winter fürchtete, nachdem Wladimir Putins Armee Heiz– und Wärmekraftwerke im ganzen Land zerbombt hatte, sollen die Menschen im Land sich nun einen Horror-Winter wünschen. Denn die ukrainischen Politiker, Soldaten und Journalisten haben die Hoffnung, dass der brutale Kriegswinter Putins Mega-Armee schwächt und weitere geplante Offensiven vorerst (im wahrsten Sinne des Wortes) auf Eis legt.
Ukraine-Soldaten besser auf Kriegswinter vorbereitet als Wladimir Putins Truppen
Der britische Journalist Euan MacDonald, der seit Jahren in Kiew lebt, schrieb beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter): "Letztes Jahr gab es Dutzende von Drohnen aufgenommene Videos von russischen Soldaten, die offenbar tot waren oder an Unterkühlung starben." Der frühere BBC-Korrespondent hat die Hoffnung, dass "der Winter (...) auf der Seite der Ukraine sein" könnte, "wenn sie richtig ausgerüstet ist". Die Russen wiederum sind seiner Meinung nach "genauso schlecht ausgerüstet wie letztes Jahr."
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Kälte-Tod unausweichlich? Wladimir Putins Truppen mit Kräften am Ende
Denn während die ukrainischen Truppen in den meisten Fällen über Winter-Uniformen, diverse Heizmöglichkeiten und ordentliches Schuhwerk verfügen, sind Wladimir Putins Soldaten schlecht ausgerüstet. Laut "Bild" sind sie auf den Kriegswinter mit eisigen Temperaturen und hohen Schnee nicht vorbereitet. Hinzu kommt, dass die Putin-Soldaten seit Monaten ohne Unterbrechung an der Front sind, anders als die Ukrainer nicht rotieren und daher mit ihren Kräften am Ende sind.
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fka/sba/news.de