Schon wieder soll es in der besetzten Ukraine zu einem Attentat auf Kreml-Beamte gekommen sein. Einem Bericht zufolge wurden drei Putin-Spione in Melitopol mit Rattengift und Arsen getötet. Der Kreml schweigt zu dem Vorfall.
Erst jüngst waren Berichte aus dem Ukraine-Krieg zu vernehmen, wonach es einen Autobomben-Anschlag im von russischen Truppen besetzten Luhansk gegeben habe. Zwei Putin-Vertraute wurden dabei in ihrem eigenen Wagen in die Luft gesprengt, überlebten die Attacke allerdings zunächst. Jetzt wird ein weiterer Anschlag publik.
Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir-Putin-Spione tot nach Giftanschlag
Berichten zufolge wurden drei Beamte des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) in der besetzten Ukraine in der Stadt Melitopol getötet, nachdem ihr Essen angeblich mit Arsen und Rattengift versetzt worden war. Ein vierter Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes soll sich auf der Intensivstation einer örtlichen Klinik befinden.
Iwan Fedorow, der Bürgermeister der von den Putin-Truppen besetzten Stadt, der sich aktuell im Exil befindet, behauptet, die Vergiftung sei das Werk ukrainischer Untergrund-"Widerstandskräfte" in Melitopol. Von russischer Seite gibt es bisher keine Bestätigung für die angebliche Ermordung der Agenten des FSB, der einst von Kreml-Tyrann Wladimir Putin selbst geleitet wurde.
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Putin-Agenten vergiftet bei Anschlag in Ukraine-Krieg
Beim Telegram-Kanal "Kremlevskaya Tabakerka" heißt es dennoch: "Das Restaurant, in welches das Essen und der Alkohol geliefert wurden, ist durchsucht worden. Doch sind dabei keine Spuren von Giften entdeckt worden. Gleichzeitig ist der Kurier, der das Essen und den Alkohol geliefert hat, spurlos verschwunden". Auch wenn der Telegram-Kanal "Kremlevskaya Tabakerka" umstritten ist, wurden die Vergiftungen ebenfalls durch die seriöse "Kyiv Post" bestätigt. Dem ukrainischen Fernsehsender United News bestätigte Fedorow die Meldung ebenfalls.
Bedenken sollte man: Auf beiden Kriegsseiten wird mit Propagandamitteln gearbeitet. Unabhängig überprüfen lassen sich die Behauptungen aktuell nicht.
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rut/news.de