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Putins Bevölkerung schrumpft: Wirrer Vorschlag! Weibliche Häftlinge sollen schwanger werden

Wladimir Putins Bevölkerung schrumpft. Das lässt sich aber beheben, meint ein russischer Politiker und unterbreitet einen irren Vorschlag. Weibliche Häftlinge sollen schwanger werden. Nach der Geburt dürfen sie dann den Strafvollzug verlassen.

Neuer Schock für Putin. Die russische Bevölkerung schrumpft. Ein Politiker unterbreitet nun eine wirre Lösung für das Problem. (Foto) Suche
Neuer Schock für Putin. Die russische Bevölkerung schrumpft. Ein Politiker unterbreitet nun eine wirre Lösung für das Problem. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Pavel Bednyakov

Während die personellen Verluste an der Front für die russische Regierung und Wladimir Putin bereits ein herber Rückschlag sind, geht auch die Bevölkerungszahl stark zurück. Die Vereinten Nationen gehen von einem Rückgang um ein Viertel der Erwerbsbevölkerung in Russland aus, berichtet das RND. Diese Einschätzung beinhaltet aber noch keine Zahlen aus dem Ukraine-Krieg. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, unterbreitet ein Stellvertreter der russischen Staatsduma nun einen irren Vorschlag.

Russlands Bevölkerung schrumpft: Putin-Politiker Valery Seleznev schockt mit irrer Lösung

Wie die Kolumnistin Julia Davis bei X (vormals Twitter) berichtet, schlägt der russische Politiker Valery Seleznev angeblich vor, dass weibliche Häftlinge entlassen werden, wenn sie schwanger werden und das Baby bis zum errechneten Geburtstermin austragen. Davis bezieht sich dabei auf eine Diskussion aus dem russischen Staatsfernsehen.

Irrer Vorschlag: Weibliche Häftlinge entlassen, wenn sie schwanger werden

In einem Clip auf Davis' YouTube-Kanal "Russian State Monitor" spricht Moderator Sergey Mardan über das Thema. "Das ist kein Witz: [...]weibliche Häftlinge sollten einen Konzeptionsurlaub erhalten. Damit meint der Politiker, dass die Frauen dann schwanger werden sollen. Geschieht das erfolgreich, würden die Frauen nach der Geburt den Strafvollzug verlassen.

Inhaftierte Frauen durch "Blut rehabilitiert?"

Für Mardan ist das kein Zufall. Ihn erinnert das unter anderem an die Rekrutierung von russischen Häftlingen für den Ukraine-Krieg. Er fragt sich aber, ob es förderlich für die Häftlinge ist, neun Monate ein Kind in dieser Umgebung auszutragen? Danach spricht er sogar von einer Heldentat, die an die Frauen der Spartaner erinnert. Mit einem Baby würden die Frauen mit einem "klaren Gewissen" gehen und würden sich durch ihr "Blut" selbst "rehabilitieren".

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Woher der angebliche Vorschlag stammt und ob der Stellvertreter der russischen Staatsduma wirklich dazu rät, dass weibliche Häftlinge schwanger werden sollen, ist unklar. Selbst der Moderator scheint keine Ahnung zu haben, woher die Nachricht kommt. Russland hat dazu keine offizielle Stellungnahme abgegeben. Auch eine unabhängige Einschätzung und weitere Dokumente für Seleznevs angebliche Aussage gibt es nicht.

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/fka/news.de/dpa

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