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Joe Biden dement?: US-Präsident schockt mit Gedächtnislücke: "Äh, das ist mir peinlich"

Kurz nach seinem Treffen mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping muss US-Präsident Joe Biden vor versammelter Journalisten-Runde zugeben, dass er sich nicht erinnern könne. "Äh, das ist mir peinlich", stammelt er.

Diese Pressekonferenz lief wohl nicht so, wie US-Präsident Joe Biden sich das vorgestellt hatte. (Foto) Suche
Diese Pressekonferenz lief wohl nicht so, wie US-Präsident Joe Biden sich das vorgestellt hatte. Bild: picture alliance/dpa/Pool The New York Times/AP | Doug Mills

Es ist schon wieder passiert. Wie oft musste US-Präsident Joe Biden sich nach einem öffentlichen Auftritt schon anhören, dass es nicht wirklich optimal für ihn gelaufen ist? Man kann es kaum noch zählen. Mal vergisst er einen Namen, dann muss er eine Erklärung vorzeitig abbrechen, braucht Hilfe beim Anziehen oder sucht im Publikum eine längst verstorbene Kollegin. Die Liste an peinlichen Biden-Momenten ist schier unendlich lang.

Joe Biden kann sich nicht erinnern: "Äh, das ist mir peinlich"

Auch bei einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping kam Biden nicht ohne Strauchler durch. Der 80-Jährige (81. Geburtstag am 20. November) nahm bei der Pressekonferenz nur Fragen von vorab ausgewählten Reportern entgegen und beantwortete einige weitere, als er den Raum verließ. Einmal mehr hatte der US-Präsident eigener Auskunft zufolge allerdings "Schwierigkeiten", sich zu erinnern. Als er auf der Pressekonferenz zu den Reportern in der Menge sprach, sagte Biden an einen Fragesteller gewandt: "Äh, das ist mir peinlich. Ich glaube, es ist CBS, aber ich kann mich nicht erinnern, wer bei CBS. Es tut mir leid..."

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Joe Biden bezeichnet Xi nach Treffen als "Diktator"

Biden sagte im Anschluss, die Gespräche gehörten zu den "konstruktivsten und produktivsten", die er mit Xi gehabt habe. Die beiden hätten auch vereinbart, für einander leichter telefonisch erreichbar zu sein. Der US-Präsident machte gleichzeitig deutlich, dass er Xi weiterhin als "Diktator" betrachte. Das wichtigste Ergebnis des Treffens dürfte sein, dass China und die USA die Militär-Kommunikation wieder aufnehmen wollen. Der Schritt sei von "entscheidender Bedeutung", sagte Biden.

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/news.de/dpa

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