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Ukraine-Krieg aktuell: Tödliche Blutzoll-Strategie! Putin plant neuen Ukraine-Kessel

Unerbittlich rücken die Truppen von Wladimir Putin im Ukraine-Krieg immer weiter vor. Nun soll Russland eine tödliche Blutzoll-Strategie verfolgen und bei der Schlacht um Awdijiwka einen neuen Ukraine-Kessel planen. Wie bereits in Bachmut werden die Putin-Truppen als Kanonenfutter genutzt. Bis zu 200 Soldaten soll Putin täglich opfern, um Awdijiwka unter russische Kontrolle zu bringen.

Putin soll einen neuen Ukraine-Kessel planen. (Foto) Suche
Putin soll einen neuen Ukraine-Kessel planen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev

Seit über 20 Monaten setzen sich die Ukrainer inzwischen gegen die Angriffe von Wladimir Putins Truppen zur Wehr. Ein Ende der Kämpfe ist dabei noch immer nicht in Sicht. Nach Kiewer Angaben hatten die russischen Truppen zuletzt versucht, ukrainische Einheiten aus deren Stellungen um die Großstadt Donezk zu verdrängen.

Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin befiehlt 15 Sturmangriffe auf Awdijiwka

Entlang der gesamten Front habe es am Dienstag 57 Gefechte gegeben, teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Abend mit. Allein 18 Angriffe habe die Ukraine bei den Orten Marjinka und Nowomychajliwka westlich von Donezk abgewehrt. Weitere 15 Sturmangriffe seien um die Stadt Awdijiwka im Norden von Donezk abgewehrt worden, hieß es. Die Militärangaben waren nicht unmittelbar unabhängig zu überprüfen.

Wladimir Putin gnadenlos: Eroberung des Gebiets Donezk klares Kriegsziel

In den vergangenen Wochen hat die Armee von Wladimir Putin ihre Angriffe im Raum Donezk verstärkt. Selbst wenn die Verluste an Soldaten und Fahrzeugen hoch sind, setzt doch die schiere Zahl der Angreifer die ukrainischen Verteidiger immer mehr unter Druck. Die vollständige Eroberung des Gebiets Donezk, das Russland zu seinem Staatsgebiet erklärt hat, ist ein eindeutiges Kriegsziel von Wladimir Putin, weshalb die Schlacht um Awdijiwka für den Kreml-Tyrannen auch so wichtig ist und so rücksichtslos geführt wird.

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Wie die "Bild"-Zeitung aktuell analysiert, soll Russland in Awdijiwka einen neuen Ukraine-Kessel planen. Wie bereits bei der Schlacht um Bachmut werden die russischen Soldaten in Awdijiwka als Kanonenfutter verheizt während sie versuchen, die Stadt systematisch einzukesseln. Laut "Bild" soll Wladimir Putin dabei bis zu 200 Soldaten pro Tag opfern. Die tödliche Strategie scheint erneut aufzugehen. Denn aktuell sind die russischen Truppen bis über die Bahnlinie im Norden von Awdijiwka vorgedrungen. Für die Ukraine ein schwerer Schlag, da es nun immer schwerer wird, die gut 3.000 Soldaten und 1.000 verbleibenden Zivilisten in Awdijiwka mit Waffen, Munition und Nahrung zu versorgen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt, dass Putin die Schlacht um Awdijiwka aufgrund der Präsidentenwahl in Russland 2024 so brutal vorantreibt. Der Kremlchef wolle zuvor unbedingt einen Erfolg vorweisen können, sagte Selenskyj in Kiew.

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/bua/news.de/dpa

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