Das Ergebnis des aktuellen ARD-"Deutschlandtrends" ist ein Armutszeugnis für Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Co. Die Unzufriedenheit der Deutschen mit der Bundesregierung ist gigantisch. Eine große Mehrheit fordert das Ende der Ampel und spricht sich für vorgezogene Neuwahlen aus.
Die Unzufriedenheit der Deutschen mit der aktuellen Bundesregierung rund um Kanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Co. ist weiterhin riesig. Wie unzufrieden die Bürgerinnen und Bürger tatsächlich sind, belegt der aktuelle ARD-"Deutschlandtrend".
Umfrage-Debakel für Scholz, Baerbock und Co.: 41 Prozent fordern vorgezogene Neuwahlen
Demnach befürworten 41 Prozent der Bürger in Deutschland laut der aktuellen Umfrage eine Neuwahl vor dem Ende der Legislaturperiode. Mit 32 Prozent spricht sich nur knapp einDrittel für ein Fortbestehen der Ampel-Koalition bis zur nächsten regulären Bundestagswahl im Jahr 2025 aus, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten "Deutschlandtrend" im ARD-"Morgenmagazin" hervorgeht. Mit 86 Prozent ist der Anteil der Befürworter einer vorgezogenen Bundestagswahl unter den AfD-Anhängern am größten.
Schock-Ergebnis bei "Deutschlandtrend": AfD bei Sonntagsfrage auf dem zweiten Platz
Bei der Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap gibt es kaum Veränderungen im Vergleich zur Umfrage vor einer Woche - die Ampelpartner Grüne und FDP gewinnen allerdings jeweils einen Prozentpunkt. Die Grünen kämen damit auf 15 Prozent, die AfD auf 21 Prozent, die FDP wäre mit 5 Prozent wieder im Bundestag vertreten. Die SPD landet bei 15 Prozent (-1). Die Linke büßt ebenfalls einen Punkt ein und würde mit 4 Prozent aus dem Parlament fliegen.
Ampel-Koalition ohne Regierungsmehrheit in aktueller Umfrage
Mit 30 Prozent bleibt die Union unverändert an der Spitze. Die Ampelkoalition käme damit aktuell auf gerade einmal 35 Prozent und hätte, wäre am Sonntag Bundestagswahl, keine Regierungsmehrheit mehr.
Deutsche unzufrieden mit Anstrengungen zur Bekämpfung von Antisemitismus
Aus der Befragung geht ebenfalls hervor, dass mit 56 Prozent mehr als der Hälfte der Befragten die Anstrengungen zur Bekämpfung von Antisemitismus in Deutschland nicht weit genug gehen. 23 Prozent halten sie für ausreichend, 9 Prozent gehen sie zu weit.
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Für die Umfrage hat das Institut Infratest dimap knapp 1.200 Wahlberechtigte in Deutschland befragt. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.
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fka/bua/news.de/dpa
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