Jetzt wird es wirklich verrückt. Besteht die Möglichkeit, dass Joe Biden das Amt des US-Präsidenten aufgibt und stattdessen Michelle Obama übernimmt? Ein Polit-Experte empfiehlt Biden einen "fliegenden Wechsel".
Könnte dieser Fall angesichts immer schlechterer Umfragewerte für US-Präsident Joe Biden wirklich eintreten? Für Donald Trump scheint es knapp ein Jahr vor US-Präsidentschaftswahl trotz andauernder Gerichtsprozesse blendend zu laufen. Seine republikanischen Mitbewerber um den Kandidatenposten liegen in den Umfragen bisher so weit hinter ihm, dass man sich kaum vorstellen kann, wie Nikki Haley oder Ron DeSantis das noch aufholen sollen.
Joe Biden aktuell chancenlos gegen Donald Trump laut Umfrage-Schock
Doch auch den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden würde Donald Trump nach aktuellem Stand wohl aus dem Amt drängen, wenn man der jüngsten "New York Times/Sienna College"-Umfrage glauben darf. Vor allem die "Swing States", also die US-Bundesstaaten, die in ihrer Wählergunst zwischen Republikanern und Demokraten schwanken (und schon so manche US-Wahl entschieden haben) soll Trump im Sack haben. In Nevada soll Biden elf Prozentpunkte zurückliegen, gleiches gilt für Georgia (- 6 Prozent), Arizona (- 5 Prozent), Michigan (- 5 Prozent) und Pennsylvania (- 4 Prozent).
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Joe Biden abgesetzt? Könnte SIE für ihn übernehmen?
Da wundert es kaum, dass in der US-Presse unter Bezug auf Demokraten-Getuschel immer häufiger ein Name zu hören ist: Michelle Obama. Dabei war sie doch zuletzt noch Teil einer bloßen Verschwörungserzählung der US-Moderatorin Megyn Kelly, die viele Jahre bei Fox News die Zuschauer begrüßte. Die behauptete doch glatt, dass Biden lediglich eine "Schattenmarionette" von Barack und Michelle Obama sei. Doch wenn dann noch Polit-Profis wie David Axelrod, der unter Obama im Oval Office als Top-Berater fungierte, Biden raten, er solle sein Ego hinter das Interesse des Landes stellen und einen "fliegenden Wechsel" in Betracht ziehen, ist der Aufruhr perfekt.
Michelle Obama könnte Joe Biden angeblich schlagen bei Vorwahlen
Schnell wurde bei den Republikanern darüber spekuliert, dass der einstige Obama-Vertraute Axelrod den Weg für die frühere First Lady ins Weiße Haus ebnen wolle. Selbst der republikanische Senator Ted Cruz brachte das Gerücht in Umlauf. Hinzu kommt: Bereits vor mehreren Monaten erklärte das Portal "The Hill", Michelle Obama würde den Demokraten die besten Chancen auf einen Sieg bringen. Meinungsforscher erklärten zudem, die Frau von Barack Obama könne Joe Biden bei den Vorwahlen der Demokraten schlagen. Allerdings erklärte die 59-Jährige bislang immer wieder, sie habe keine Ambitionen, um ins Weiße Haus zurückzukehren. Ob sich das bis zum kommenden Jahr ändert?
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rut/sba/news.de