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Hennadii Chastiakov ist tot: Echte Granate mit Attrappe verwechselt? Ukraine-Major (39) bei Explosion getötet

Für den Adjutanten des ukrainischen Oberbefehlshabers endete seine Geburtstagsfeier mit dem Tod: Hennadii Chastiakov wurde von einem explosiven Geschenk in die Luft gesprengt und starb mit nur 39 Jahren. War es ein Unfall?

Der Adjutant des ukrainischen Oberbefehlshabers, Hennadii Chastiakov, ist mit nur 39 Jahren bei einer Granaten-Explosion gestorben. (Foto) Suche
Der Adjutant des ukrainischen Oberbefehlshabers, Hennadii Chastiakov, ist mit nur 39 Jahren bei einer Granaten-Explosion gestorben. Bild: Adobe Stock / fergregory

Er feierte gerade seinen 39. Geburtstag, als ihn eine Tragödie aus dem Leben riss: Hennadii Chastiakov, der Adjutant des ukrainischen Oberbefehlshabers, ist bei der Explosion einer Granate getötet worden. Der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko sprach diesbezüglich in Kiew von einem Unglücksfall.

Hennadii Chastiakov ist tot: Granaten-Explosion reißt Adjutanten von ukrainischem Oberbefehlshaber aus dem Leben

Der persönliche Assistent des Oberkommandierenden Walerij Saluschnyj hatte scharfe Granaten zuhause, wie Klymenko am 6. November 2023 bei Telegram mitteilte. Demnach hatte der Major einige ihm zum Geburtstag geschenkte Granaten seinem Sohn gezeigt. Dabei sei zufällig die Granate entsichert und der Vater bei der Explosion getötet worden. Das 13 Jahre alte Kind wurde bei der Explosion schwer verletzt.

Scharfe Munition mit Attrappen verwechselt? Granaten-Explosion kostet 39-jährigen Major das Leben

Der Mann, der dem Offizier die verhängnisvollen Granaten geschenkt hatte, wurde demnach bereits identifiziert. Er soll dem Adjutanten eine Flasche Whiskey und sechs Granaten geschenkt haben. Bei einer Durchsuchung von dessen Arbeitszimmer seien weitere Handgranaten gefunden worden, teilte Klymenko weiter mit. Die Ermittlungen dauern an. Womöglich hielt der Beschenkte die Granaten für Attrappen.

Walerij Slaschnyj bestätigt Tod von Adjutanten nach Granaten-Explosion

Zuvor hatte Walerij Saluschnyj den Tod seines Adjutanten bestätigt. "Heute ist mein Assistent und naher Freund an seinem Geburtstag im Kreis seiner Verwandten unter tragischen Umständen ums Leben gekommen", teilte Saluschnyj bei Telegram mit. Ein Anschlag oder eine Moskauer Spur im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen Ukraine wurden in Kiew ausgeschlossen.

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/news.de/dpa

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