Seit Tagen kursieren irre Behauptungen über den angeblichen Tod Wladimir Putins auf Telegram. Der Fall wird immer mysteriöser: Denn jetzt verliert sich auch die Spur zum angeblichem Leichnam des Kreml-Chefs.
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Es ist wohl eines der bizarrsten Gerüchte seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Der umstrittene und laut Experten wenig glaubwürdige Telegram-Kanal "General SVR" verbreitete vor rund einer Woche die Nachricht, Wladimir Putin sei an einem Herzinfarkt gestorben und ein Doppelgänger habe seine Amtsgeschäfte übernommen. Beweise für diese irre Theorie gibt es bislang nicht. Der Kreml dementierte die Meldung zudem mehrfach vehement. Zudem herrscht Unklarheit darüber, was mit der angeblichen Leiche Putins passiert sein soll.
Wladimir Putin tot? Verbleib von Leichnam nach wilden Todesgerüchten unklar
Zunächst behauptete "General SVR", Ärzte hätten sich kurz nach seinem Tod in der Residenz des russischen Präsidenten in Valdai mit dem Leichnam Putins eingeschlossen. Danach hieß es, sie hätten tagelang neben dem toten Kreml-Despoten ausgeharrt. Wie jetzt der "Daily Star" unter Berufung auf den Telegram-Kanal berichtet, seien die Ärzte aber nach fünf Tagen vom "Leichensitzen" befreit worden. Es sei zunächst angenommen worden, dass sie dort mit dem tiefgekühlten Putin blieben, bis sein Tod offiziell bekanntgegeben werden würde. Doch dann habe der Kreml den Tod als Staatsgeheimnis eingestuft. Anschließend gab es keine weiteren Infos darüber, wo sich der angeblich verstorbene Putin mittlerweile befinde.
Verschwörungstheorien zum Gesundheitszustand von Wladimir Putin auf Telegram?
Der Telegram-Kanal "General SVR" soll laut "Business Insider" von ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des russischen Auslandsgeheimdienst (SVR) und anderen staatlichen Stellen geleitet werden. Wer konkret dahinter steckt, ist allerdings unklar. Auf dem Kanal wurden in den vergangenen Monaten schon mehrere abstruse Nachrichten zu Putin verbreitet. Wiederholt ging es dabei um seinen angeblich immer schlechter werdenden Gesundheitszustand. Die Berichte wirkten oft wie Verschwörungstheorien.
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gom/news.de
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