Riesen-Wirbel um Wladimir Putin. Nach Gerüchten um einen angeblichen Herzinfarkt und einen Doppelgänger hat sich nun auch der Kreml zu den jüngsten Berichten und Putins Gesundheitszustand geäußert. So geht es ihm wirklich!
Um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin soll es nicht gut stehen. Glaubt man den jüngsten Berichten des umstrittenen Telegram-Kanals "General SVR", so hat der Kreml-Chef am Sonntag einen Herzstillstand erlitten und musste wiederbelebt werden. Seither soll sich der russische Präsident auf einer Intensivstation befinden. Offiziell bestätigt wurden derartige Gerüchte nicht. Dennoch halten sie sich hartnäckig. Grund dafür ist Putins angeblicher Doppelgänger, der den angeschlagenen Staatschef derzeit vertreten soll.
Wladimir Putin auf Intensivstation laut Bericht! Doppelgänger soll Kreml-Chef vertreten
Das Putin-Double soll demnach die Verpflichtungen des angeschlagenen Präsidenten übernommen haben, heißt es. Dem Bericht nach soll der Doppelgänger zuletzt auch ein Telefongespräch mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und ein Treffen mit Kazbek Kokov, dem Präsidenten der Kabardino-Balkarischen Republik übernommen haben. Es heißt, Putin könne derartige Termine derzeit nicht selbst wahrnehmen, da er angeblich "an ein Gerät angeschlossen ist, das seine Vitalparameter überwacht". Zudem stehe der russische Präsident nach seinem angeblichen Zusammenbruch weiter unter ärztlicher Aufsicht.
Telegram-Kanal "General SVR" behauptet: Zustand von Putin zwar stabil, aber dennoch kritisch
Wie der Telegram-Kanal "General SVR" zudem erfahren haben will, sei der Zustand von Putin derzeit zwar stabil, aber dennoch kritisch. Der Kanal stützt sich dabei auf angebliche Aussagen eines Insiders. Beweise für den angeblichen Herzinfarkt lieferten die Betreiber des Kanals jedoch nicht.
Kreml dementiert Herzprobleme bei Putin und angeblichen Doppelgänger
Der Kreml hat die Internetberichte über den angeblichen Herzanfall von Präsident Wladimir Putin inzwischen offiziell dementiert. "Bei ihm ist alles in Ordnung. Das ist wie üblich eine Ente", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag der Agentur Interfax zufolge. Die Glaubwürdigkeit des Berichts ist niedrig, trotzdem sah sich der Kreml zu dem Dementi genötigt. Peskow sprach von falschen westlichen Medienberichten.
Über die Gesundheit des 71-jährigen russischen Langzeitpräsidenten wird immer wieder spekuliert, es gibt aber keine bestätigten Informationen über Krankheiten. Peskow dementierte auch die Behauptung, Putin habe Doppelgänger, die bei Auftritten für ihn agierten. "Ich kann sagen, dass es keine Doppelgänger gibt", sagte er.
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sba/fka/news.de/dpa