Erneut sorgt Patriarch Kyrill I. mit einer Aussage für Entsetzen. Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche schwärmte von Atomwaffen und sprach von "göttlicher Vorsehung". Feuert Wladimir Putin schon bald Nuklearsprengköpfe ab?
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Patriarch Kyrill I. rechtfertigte bereits den Krieg von Wladimir Putin gegen die Ukraine. Nun legte das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche nach. Bei einer kirchlichen Ehrung sagte er, dass Atomwaffen eine "göttliche Vorsehung" seien.
Atomwaffen seien "göttliche Vorsehung"! Patriarch Kyrill I. schockt bei kirchlicher Ehrung
"Ohne die Arbeit von [dem sowjetischen Atombombenbauer Igor] Kurtschatow und seinen Kollegen ist es schwer zu sagen, ob unser Land noch existieren würde", sagte Patriarch Kirill als er dem Physiker Radiy Ilkaev, der das von Kurtschatow gegründete Russische Föderale Nuklearzentrum in Sarow leitet, eine kirchliche Ehrung überreichte. "Die sowjetischen Wissenschaftler schufen die Waffen unter dem Schutz des heiligen Seraphim von Sarow, denn durch die unaussprechliche Vorsehung Gottes wurden diese Waffen im Kloster des heiligen Seraphim erschaffen." Und weiter:"Dank dieser Kraft ist Russland unabhängig und frei geblieben, und natürlich müssen wir alle diese bemerkenswerte Leistung unserer Wissenschaftler, die das Land praktisch gerettet haben, in unseren Herzen und Erinnerungen bewahren."
Russische Atomwaffentests gefordert, um Westen abzuschrecken?
Im vergangenen Monat schlug Putin-Verbündeter Michail Kowaltschuk vor, auf dem russischen Atomtestgelände in Nowaja Semlja im Arktischen Ozean mindestens einen Atomwaffentest durchzuführen, um den Westen zu erschrecken. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat Moskau keinen Atomtest mehr durchgeführt. Den ersten Atomwaffentest hat die Sowjetunion 1955 in Nowaja Semlja durchgeführt. Bis 1990 waren es insgesamt 130 Test. Darunter auch die Detonation der größten je getesteten Atombombe, der 50-MT-Wasserstoffbombe AN602 Tsar Bomba, im Oktober 1961.
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bua/fka/news.de
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