Am 7. Oktober überfielen Hamas-Terroristen Israel und töteten blutrünstig Hunderte Israelis. Ein festgenommener Terrorist enthüllte nun im Verhör, dass die Hamas vor dem Massaker einen geheimen Folter-Befehl erteilt hatte. Er habe Dinge getan, "die Menschen nicht tun".
Israel spricht vom schlimmsten Terroranschlag in seiner Geschichte: Am 7. Oktober, dem "schwarzen Schabbat" (Samstag), drangen nach Medienangaben rund 2.500 Hamas-Terroristen aus dem Gazastreifen in einem Überraschungsangriff in Israel ein. Unter Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival richteten sie ein Massaker an. Mehr als 1.400 Tote hat Israel dabei und in den Tagen danach zu beklagen.
Nach Hamas-Massaker am 7. Oktober: Schin Bet Sondereinheit soll beteiligte Terroristen aufspüren
Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat nun eine Spezialeinheit eingerichtet, die all jene aufspüren und töten soll, die an dem Massaker beteiligt waren. Dies gilt besonders für Mitglieder der Hamas-Sturmeinheit "Nuchba" (Deutsch: Elite), die das Eindringen nach Israel am 7. Oktober anführten.
Terrorist enthüllt in Verhör: Hamas erteilte geheimen Folter-Befehl
Einer der beteiligten Terroristen, der in der Nähe eines Kibbuz' nahe des Gazastreifens festgenommen worden sein soll, sprach in seinem Verhör mit den israelischen Sicherheitskräften offen über den geheimen Folter-Befehl, welchen die Hamas-Führung vor dem Massaker an seine Kämpfer herausgegeben haben soll. Ein Video des Verhörs liegt dem US-Nachrichtensender "Fox News" vor. "Wir sind zu Tieren geworden. Wir haben Dinge getan, die Menschen nicht tun", zitiert der US-Sender aus dem Verhör-Video.
Hamas-Terrorist enthüllt: Israelische Zivilisten geköpft und Füße abgeschnitten
Die Hamas-Führung habe den Terroristen unter anderem befohlen, israelische Zivilisten zu köpfen und ihnen die Füße abzuschneiden. Er und andere Hamas-Mitglieder hätten die Leichen israelischer Zivilisten außerdem verbrannt und seien auf ihnen herumgetrampelt. Weiterhin hätten sie Videos ihrer Gräueltaten aufgenommen und diese in einer Telegram-Gruppe geteilt.
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fka/news.de/dpa