Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow gilt als Befürworter eines harten Vorgehens im Ukraine-Krieg. Doch jetzt schlägt der Tschetschenen-Führer plötzlich friedliche Töne an. Den blutigen Konflikt in Israel will er so schnell wie möglich beenden.
Vor wenigen Wochen gab es noch wilde Krankheitsgerüchte um Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow. Doch schenkt man seinem Telegram-Kanal Glauben, erfreut sich der auch als Putin-Bluthund bekannte Politiker immer noch bester Gesundheit. Jetzt machte er auf Telegram sogar ein Angebot zum blutigen Konflikt in Israel.
Ramsan Kadyrow will sich in Israel-Krieg einmischen
Ramsan Kadyrow schrieb in einem neuen Post: "Ich appelliere an die Weltgemeinschaft, endlich einmal einstimmig eine gerechte Entscheidung über die Lage in Palästina zu treffen. Ich appelliere an die Führer der muslimischen Länder, eine Koalition zu bilden und diejenigen, die sie Freunde nennen, Europa und den gesamten Westen, aufzufordern, keine Zivilisten unter dem Vorwand zu bombardieren, Kämpfer zu vernichten." Er führte weiter aus: "Wir unterstützen Palästina. Und wir sind gegen diesen Krieg, der im Gegensatz zu anderen Konflikten zu etwas Größerem eskalieren kann." Er erklärte sich somit auch solidarisch mit den Hamas-Terroristen.
Putin-Bluthund bietet Friedenstruppen nach Hamas-Angriff auf Israel an
Gleichzeitig bot sich Kadyrow aber als Friedensstifter an. "Ich bin selbst in Israel gewesen. Und unsere Friedensdelegation hat aus erster Hand erfahren, dass es zu unverhohlenen Provokationen kommt. Ich fordere daher einen Stopp sowohl des Krieges als auch jeder Form der Eskalation. Wenn nötig, sind unsere Einheiten bereit, als Friedenstruppe zu agieren, um die Ordnung wiederherzustellen und gegen Unruhestifter vorzugehen", so der Putin-Bluthund weiter. Wie die "Frankfurter Rundschau" schreibt hat Kadyrow auch eine persönliche Beziehung zu Israel und den Palästinensern. Eine in der Nähe von Jerusalem errichtete Moschee wurde nach seinem Vater Achmat benannt. Offenbar wurde diese Moschee jetzt durch Raketen beschädigt. Bislang gibt es auf internationaler Ebene keine Reaktionen zu Kadyrows Angebot.
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gom/rad/news.de
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