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Umfrage-Klatsche für SPD, Grüne und FDP: Ampel-Koalition in der Kritik! Mehrheit will Neuwahlen

Nach den schwachen Ergebnissen bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen gibt es für die Ampel-Parteien die nächste Schlappe. In einer neuen Umfrage wird klar: Mehr als 50 Prozent der Befragten wollen nicht mehr von SPD, Grüne und FDP regiert werden.

Für Robert Habeck (Grüne), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) gibt es erneut ein schlechtes Umfrage-Ergebnis. (Foto) Suche
Für Robert Habeck (Grüne), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) gibt es erneut ein schlechtes Umfrage-Ergebnis. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Die Landtagswahlen in Bayern und Hessen am vergangenen Sonntag, 8. Oktober, sind für die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP nicht gut ausgegangen. Während CSU und CDU Wahlsiege feiern konnte, gab es für sie heftige Verluste. Und auch in ganz Deutschland sieht es für die Ampel nicht gut aus. Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet sogar Neuwahlen.

Umfrage-Klatsche für SPD, Grüne und FDP: Mehrheit der Deutschen will Neuwahlen

In der neuen Insa-Umfrage für die "Bild" sprechen sich 57 Prozent der insgesamt 1.000 Befragten (Erhebungszeitraum: 9. Oktober) für ein vorzeitiges Ende des Ampel-Bündnisses. Nur 31 Prozent wollen dagegen eine Fortführung. 12 Prozent antworten mit "weiß nicht" oder machten keine Angabe. Selbst unter den Anhängern der FDP gebe es mit 53 Prozent eine Mehrheit für vorzeitige Neuwahlen. Nur bei Wählern von SPD (67 Prozent) und Grünen (75 Prozent) haben die Regierungsparteien noch in der Mehrheit Rückendeckung. Unzufriedenheit gibt es bei den Befragten vor allem bei den Themen Migrationspolitik, Wohnungspolitik, Energie, Rente/Soziales und Klimaschutz.

Wähler wollen Nancy Faeser nicht mehr als Innenministerin

Besonders dicke kommt es in der neuen Umfrage für SPD-Innenministerin Nancy Faeser. Die 53-Jährige, die bei der Hessen-Wahl auch als Spitzenkandidatin antrat, soll zwar laut Bundeskanzler Olaf Scholz im Amt bleiben. Doch die Bürger wohlen sie eigentlich lieber loswerden. Nur 19 Prozent sprechen sich für ihren Verbleib als Innenministerin aus. Rund 58 Prozent sind dagegen. Auch unter den eigenen Parteianhängern kommt sie nur noch auf eine Zustimmung von 40 Prozent.

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