Wie steht es um Ramsan Kadyrows Gesundheit? Der als Wladimir Putins Bluthund bekannter Tschetschenen-Führer soll sich in einem kritischen Zustand befinden, von Koma ist die Rede.
Um Ramsan Kadyrows Gesundheit soll es schlecht stehen. So schlecht, dass der Tschetschenen-Führer sogar auf den Gedanken gekommen sei, vergiftet worden zu sein. Das hatteAnton Geraschenko, Berater des ukrainischen Geheimdienstes, kürzlich unter Berufung auf russische Medien via X (vormals Twitter) behauptet. Offenbar hat sich sein Zustand nun sogar noch weiter verschlechtert. Er soll im Koma liegen.
Wurde er vergiftet? Ramsan Kadyrows Zustand soll kritisch sein
Das berichtet jetzt das Kreml-kritische Medienprojekt "Nexta" über die Plattform X und beruft sich dabei auf Andrej Jusow vom ukrainischen Militärgeheimdienst. "Kadyrow befindet sich in kritischem Zustand", wirdJusow zitiert. In Telegramm-Kanälen würde berichtet, dass Kydrow im Koma liege. "Die Informationen werden von verschiedenen Quellen in medizinischen und politischen Kreisen bestätigt. Hier geht es nicht um Verletzungen. Andere Details müssen noch geklärt werden. Er ist schon seit langem krank, und wir sprechen von systemischen Gesundheitsproblemen", habe Jusow erklärt.
Kadyrov is in critical condition
— NEXTA (@nexta_tv) September 15, 2023
A representative of the Main Intelligence Directorate of Ukraine, Andrei Yusov, said that Kadyrov’s illnesses worsened, which led to a critical condition.
"The information is confirmed from various sources in medical and political circles. This… pic.twitter.com/UFlFn44HLB
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Wladimir Putins Bluthund soll im Koma liegen - nahm der Kreml-Chef Rache?
Auf dem russischen Telegram-Kanal VChK-OGPU hieß es kürzlich Ramsan Kadyrow habe seinen ehemaligen stellvertretenden Premierminister und Leibarzt Elkham Suleimanow beschuldigt, ihn vergiftet zu haben und Rache an ihm geübt. Der russische Oppositionelle und ehemalige Abgeordnete der Duma, Dmitri Gudkow, hatte jedoch auch gegenüber "Nexta" gewarnt, Wladimir Putin könne sich an Kadyrow rechen wollen. Der Grund: Der Tschetschenen-Führer hatte Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin öffentlich unterstützt, der wiederum scharfe Kritik am Kreml geübt hatte und kurz darauf durch einen Flugzeugabsturz ums Leben kam.
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