Wladimir Putin lebt offenbar in ständiger Angst vor einem möglichen Attentat auf ihn. In einer Geheim-Villa auf der Krim soll der Kreml-Chef sogar Wachmänner an seiner Waschmaschine positioniert haben. Weitere kuriose Sicherheitsmaßnahmen enthüllte jetzt einer seiner ehemaligen Leibwächter.
Spätestens seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs würden sich viele Menschen im Westen und insbesondere in der Ukraine wünschen, Wladimir Putin wäre längst tot. Dies ist dem Kreml-Despoten aber offenbar schon länger bewusst. Einer seiner ehemaligen Leibwächter packte vor wenigen Tagen über bizarre Sicherheitsmaßnahmen in einem Geheim-Anwesen auf der Krim aus. Das britische Boulevardblatt "The Sun" berichtet nun über weitere kuriose Details, die der Mann namens Vitaly Brizhatiy im Interview mit dem unabhängigen russischen Fernsehsender TV Rain enthüllte.
Wladimir Putin paranoid: Aus Todes-Angst setzte er Bodyguards vor seiner Waschmaschine ein
Demnach soll Putin einerseits bewaffnete Taucher bitten, an seinen Privatstränden nach möglichen Attentätern zu suchen. Außerdem sollen Bodyguards in der Villa des Kreml-Chefs auch dort stationiert worden sein, wo man sie zunächst nicht vermuten würde. Einen Wachmann soll Putin sogar bei seiner Waschmaschine stationiert haben. "Selbst die Position des Waschmaschinenbedieners musste mit einem Beamten besetzt werden", so Brizathiy, der mittlerweile in Ecuador im Exil lebt.
Wladimir Putin verheimlichte Wachmännern in Krim-Villa seinen wahren Aufenthaltsort
Der ehemalige Sicherheitsmann hat auch behauptet, dass das Personal in der Krim-Villa, die Putin mittlerweile nicht mehr nutzen soll, nicht immer genau gewusst hätte, ob der Kreml-Chef wirklich anwesend war. "Den Leuten wurde gesagt, dass er sich in der Datscha ausruht, und alle rennen herum und bewachen ihn, aber er könnte auch ganz woanders sein", sagte Brizathiy. Ob all seine Aussagen wirklich der Wahrheit entsprechen, bleibt allerdings offen. In den vergangenen Monaten wurden sehr viele Gerüchte rund um Putin gestreut. Auch Spekulationen um seinen angeblich extrem schlechten Gesundheitszustand reißen nicht ab.
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