Wladimir Solowjow hat sich im russischen Staatsfernsehen zu einer neuen Hasstirade gegen den Westen hinreißen lassen. Dieses Mal drohte der Putin-Scherge mit Angriffen auf westliche Städte, darunter Berlin. Das war der Grund für seinen Ausraster.
Wladimir Solowjow ist einer der größten Hardliner im Ukraine-Krieg. Immer wieder fordert der russische TV- und Radiomoderator ein härteres Vorgehen gegen den Westen, drohte bereits mehrmals unverhohlen mit dem Einsatz von Atomwaffen. Wären all seine Forderungen von Kreml-Chef Wladimir Putin umgesetzt worden, wäre wohl schon längst der 3. Weltkrieg ausgebrochen. Doch Solowjow wird nicht müde, weiter unfassbare Drohungen auszusprechen.
Wladimir Solowjow außer sich nach Angriff auf Krim
Wie Aufnahmen, die vom Kanal "Russian Media Monitor" zeigen, echauffierte sich Wladimir Solowjow in seiner neuesten Sendung über die jüngste Attacke auf eine Werft im Hafen von Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim. Dabei seien auch zehn Marschflugkörper zum Einsatz gekommen, laut Solowjow "geliefert von westlichen Nazi-Dreckschweinen".
Freund von Wladimir Putin bezeichnet Westen als "Nazi-Abschaum"
Der Putin-Verbündete verlor in Anbetracht dieses Angriffs völlig die Fassung und führte weiter aus: "Wir müssen erkennen, dass dies erst der Anfang ist. Dieser britische, deutsche und amerikanische Nazi-Abschaum wird die Raketen, die er kann, ATACMS einschließlich Taurus [ballistische Kurzstreckenraketen, Anm. d. Red.], zur Verfügung stellen... Ihre Hauptaufgabe ist es, der Russischen Föderation maximalen Schaden zuzufügen", behauptete Solowjow weiter.
Wladimir Solowjow droht mit Angriff auf Berlin und andere westliche Städte
Anschließend drohte er erneut mit Attacken auf westliche Städten: "Ja, wir können mit Angriffen auf Kiew und Odessa reagieren. Aber wir müssen reagieren, indem wir Berlin, London, Washington, New York, Orte, an denen sich Nicht-Menschen versammeln, Verwaltungsgebäude, Orte, an denen diese Entscheidungen getroffen werden, und militärische Einrichtungen treffen. Wir müssen Polen angreifen, die Basis, wo all dieses Zeug ankommt, wir müssen die Fabriken angreifen, die es produzieren. Es gibt keine anderen Möglichkeiten. Das ist Krieg. Ein Krieg, der bereits offensichtlich ist. Wir befinden uns im Krieg mit einem universellen Übel." Solowjows krude Aussagen nehmen viele Menschen mittlerweile nicht mehr ernst. In einem Kommentar unter dem Video heißt es zum Beispiel: "Es muss für die Zuschauer anstrengend sein, immer wieder Drohungen mit Attacken gegen die 'Entscheidungszentren' zu hören, die niemals stattfinden."
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