Der ranghohe russische General Andrei Mordwitschew hat eine schockierende Einschätzung zum weiteren Kriegsverlauf gegeben. Mordwitschew ist überzeugt, dass dieser Konflikt erst der Anfang sei. Er warnt, dass die Kämpfe sich auf ganz Europa ausweiten werden.
Seit über 18 Monaten herrscht Krieg in der Ukraine und ein Ende der Kämpfe ist noch lange nicht in Sicht. Schenkt man der Einschätzung eines ranghohen russischen Generals Glauben, so ist der Ukraine-Krieg "erst der Anfang".
Ukraine-Krieg "erst der Anfang!" Russen-General warnt vor europaweitem Krieg
Wie aktuell der britische "Express" berichtet, erklärte der Generaloberst Andrei Mordwitschew jüngst während eines Auftritts bei dem staatlich kontrollierten russischen Fernsehsender Rossija 1, dass die Invasion in der Ukraine nur der Beginn von weiteren Kämpfen gewesen ist. Der Russen-General, der erst kürzlich von Wladimir Putin befördert worden ist, warnte davor, dass es in Zukunft zu weiteren Konflikten in ganz Europa kommen wird. Konkrete Details blieb der Putin-Scherge den Zuschauern jedoch schuldig.
Wutausbruch auf dem Wirtschaftsforum! Putin will von Ukraine-Erfolgen nichts wissen
Die Ukraine setzt sich seit über 18 Monaten erfolgreich gegen die russischen Invasoren zur Wehr. In den letzten Monaten konnten die ukrainischen Truppen etliche besetzte Gebiete zurückgewinnen. Dessen ungeachtet spricht Kreml-Chef Wladimir Putin der Ukraine weiterhin Erfolge bei ihrer Gegenoffensive ab. Am Rande des Wirtschaftsforums in der Hafenstadt Wladiwostok am Pazifik kam es dabei zu einem regelrechten Wutausbruch des Kremdespoten.
Wladimir Putin erkennt Erfolge der Ukraine-Gegenoffensive nicht an
"Die Ukraine führt eine so genannte Gegenoffensive durch. Ergebnisse gibt es natürlich keine", polterte Putin am Dienstag beim Wirtschaftsforum in der ostrussischen Stadt Wladiwostok. Tatsächlich aber hatte die ukrainische Armee erst kürzlich das Dorf Robotyne im Süden befreit und auch danach über weitere, kleinere Geländegewinne berichtet.
Wladimir Putin will bis zum bitteren Ende kämpfen
Wladimir Putin erklärte zugleich, dass Russland seine Kampfhandlungen fortsetzen werde, solange die ukrainische Gegenoffensive laufe. Moskaus Bedingung für mögliche Verhandlungen ist die Anerkennung mehrerer völkerrechtswidrig annektierter Gebiete als russisch. Die angegriffene Ukraine, für die das völlig inakzeptabel ist, will hingegen mit westlicher Hilfe alle besetzten Gebiete - also auch die bereits 2014 einverleibte Halbinsel Krim - befreien.
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fka/sba/news.de/dpa
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