Joe Biden hat erneut enorme Gedächtnislücken offenbart. Der US-Präsident hat in seiner Rede anlässlich des Jahrestages der Terroranschläge vom 11. September widersprüchliche Aussagen bezüglich seines damaligen Aufenthaltsortes und seiner Beobachtungen getroffen. Kann er sich nicht mehr erinnern, wo er war und was er gesehen hat?
Die Spekulationen um den geistigen Zustand von US-Präsident Joe Biden (80) reißen nicht ab. Am Montag nahm der US-Präsident an einer Gedenkzeremonie anlässlich der verheerenden Terroranschläge vom 11. September 2001 teil und hielt auf einem Militärstützpunkt im Bundesstaat Alaska eine Rede. Doch bei Joe Bidens Rede kam es erneut zum Demenz-Anfall. Was war passiert?
Joe Biden blamiert sich bei Gedenkrede anlässlich der Terroranschläge vom 11. September
Wie aktuell der britische "Express" berichtet, hat sich der US-Präsident in seiner Rede selbst widersprochen, wo er sich damals während der Terroranschläge aufgehalten hat und was er gesehen hat. Was Joe Biden am Montag in Alaska erzählte, stimmte nicht mit dem überein, was in seiner Autobiografie "Promises to Keep" steht.
US-Präsident bringt Aufenthaltsort und Beobachtungen vom 11.09.2001 durcheinander
"Ground Zero in New York. Ich erinnere mich, dass ich am nächsten Tag dort stand und mir das Gebäude ansah. Ich hatte das Gefühl, durch die Tore der Hölle zu blicken", erinnerte sich Joe Biden an diesem Montag in seiner Gedenkrede. Weiterhin erklärte der 80-Jährige, er habe die unmittelbaren Folgen des Einschlags des American Airlines Flug 77 in das Pentagon gesehen. "Die Feuerwolke, die in den Himmel schoss - ich erinnere mich, dass ich sie sah, als ich auf dem Weg zur Arbeit im US-Senat aus dem Amtrak-Zug stieg."
Demenz-Anfall bei Joe Biden - peinlicher Fauxpas in Rede
Doch in seinen Memoiren, welche 2007 erschienen sind, schilderte Joe Biden gänzlich andere Beobachtungen. In "Promises to Keep" schrieb er: "Ich konnte einen braunen Rauchschleier sehen, der in den ansonsten kristallklaren Himmel jenseits der Kuppel des Kapitols hing." Weiterhin schilderte er in seinem Buch, dass er am nächsten Morgen zurück zum Kapitol gefahren sei. Ein Besuch des Ground Zero findet in Bidens Memoiren hingegen keine Erwähnung.
Joe Biden als US-Präsident ungeeignet? Wähler zweifeln an geistiger Gesundheit
Joe Bidens erneuter Demenz-Anfall kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für den US-Präsidenten. Jüngste Umfragen haben gezeigt, dass die Wähler im Vorfeld der US-Wahlen 2024 besorgt über die geistige Gesundheit des Präsidenten sind. Eine Umfrage der "Washington Post" und "ABC News" im Juni hatte ergeben, dass nur 32 Prozent der Wähler der Meinung sind, dass Joe Biden über die nötige geistige Schärfe verfügt, um Präsident zu werden. Letzte Woche wiederum hatte eine Umfrage des "Wall Street Journal" ergeben, dass 73 Prozent der Wähler der Meinung sind, Joe Biden sei zu alt für das Präsidentenamt.
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