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Wladimir Putin verspottet: Russen völlig irre! Autoreifen sollen Putins Atombomber schützen!

Russlands Militärführung scheint tatsächlich zu glauben, dass Autoreifen ihre Atombomber vor Drohnenangriffen schützen. Bilder zeigen Putins Bomber, die von etlichen Reifen belagert werden. Im Netz hagelt es Spott und Häme für die bizarre Aktion.

Wladimir Putin will seine Atombomber offenbar mit Autoreifen schützen. (Foto) Suche
Wladimir Putin will seine Atombomber offenbar mit Autoreifen schützen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Das Netz lacht mal wieder über Wladimir Putin. Um seine Atombomber vor ukrainischen Drohnenangriffen zu schützen, soll Putin seine Soldaten angewiesen haben, Dutzende Autoreifen auf seine russischen Bomber zu legen. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung über die bizarre Aktion berichtet.

Neue Satellitenbilder aus Russland zeigen: Autoreifen sollen Putins Atombomber schützen

Tatsächlich zeigen Satellitenaufnahmen von Ende August gleich mehrere strategische russische Bomber, die allesamt mit alten Autoreifen eingedeckt sind. Entstanden sind die Fotos laut "Bild"-Informationen am Luftwaffenstützpunkt "Engels 2" in der Stadt Saratow. Auf Bildern ist zu sehen, wie unter anderem Tupolew Tu-95MS als auch Tupolew Tu-160M mit etlichen Reifen belegt wurden, die sowohl die Tragflächen als auch den Mittelteil des Fliegers bedecken. Teils über 100 alte Autoreifen sollen auf den Russen-Bombern gelandet sein, heißt es.

Russische Militärexperten verhöhnen Reifen-Aktion

Eine "Schutzmaßnahme", auf die selbst russische Militärexperten mit Hohn reagieren, wie bei der "Bild" zu lesen ist. Der Russen-Blogger Kanal "Vorposten" kommentierte die irren Aufnahmen dem Boulevardblatt zufolge mit folgendem Kommentar: "Bemerkenswert. Die Tu-95 wurde erstmals mit verzerrender Tarnung auf Rumpf und Flügeln gesehen, um sich vor Drohnenangriffen zu tarnen. Es sind Autoreifen ...".

Russen-Blogger spotten über bizarren Reifen-Schmuck auf Putins Atombombern

Deutlichere Worte fand hingegen der russische Kriegsblogger "Militärbeobachter". "Wie sich herausstellte, waren die Tu-95 auf den Satellitenbildern von Engels nicht, wie zuvor angenommen, neu lackiert, um die Silhouette zu verwischen, sondern mit Autoreifen bedeckt. Anscheinend geht man davon aus, dass die Reifen die Tu-95 irgendwie vor dem Abwurf von Munition von Drohnen schützen sollen.", spottete der Blogger über den absurden Reifen-Schmuck auf Putins Atombombern.

Ähnlich kritisch äußerte sich der Blogger auch über Russlands Panzer-Versagen. "Jetzt müssen wir nur noch auf Schutzvisiere gegen Raketenangriffe warten, ähnlich wie bei unseren Panzern.", erklärte der Militärexperte mit Blick auf die fast nutzlosen "Anti-Drohnen-Käfige" russischer Panzer in der Ukraine.

Auch der Wagner-Söldner-Anhänger und Kritiker des russischen Verteidigungsministeriums "Alex Parker" kritisierte die Reifen-Aktion scharf. "Der TU-95 wurde mit Autoreifen bespannt, um sie vor Kamikaze-Drohnen zu schützen. Clever! Aber statt Schutzwälle und Hangars zu bauen, baute unser Verteidigungsminister lieber Kirchen und Sperrholz-Reichstage. Jetzt müssen wir uns von Kopf bis Fuß mit Reifen bedecken.", wird der Russen-Blogger von "Bild" zitiert.

Völlig irre! Russland glaubt, Autoreifen schützen Flugzeuge vor ukrainischem Drohnenangriff

Am Freitag veröffentlichte "Oryx" bei X (ehemals Twitter) ein weiteres Foto, welches ein mit Autoreifen verziertes russisches Kriegsflugzeug zeigt. "Bild" zufolge handelt es sich dabei um eine Suchoi Su-34. Es scheint, als würde Russlands Militärführung tatsächlich glauben, dass Autoreifen ihre Bomber vor Drohnenangriffen schützen. Wenn sie sich da mal nicht täuschen...

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