Große Aufregung in Russland. Putins Top-Arzt Viktor Trukhin ist spurlos verschwunden, nachdem man ihn aufgrund von Korruptionsvorwürfen entlassen hatte. Medienberichten zufolge soll Trukhin alle medizinischen Geheimnisse von Wladimir Putin kennen.
Wo steckt Viktor Trukhin? Der Leiter eines führenden russischen staatlichen Impfstoffinstituts ist verschwunden. Wie die britische "The Sun" aktuell berichtet, war der 59-Jährige erst kürzlich aufgrund eines groß angelegten Betrugs entlassen worden. Seine Familie hatte den Mediziner vor fünf Tagen als vermisst gemeldet. Seither sucht die Polizei unter Hochdruck nach ihm.
Schock für Putin: Russischer Top-Arzt Viktor Trukhin spurlos verschwunden
Wie das Britenblatt weiter berichtet, war Viktor Trukhin elf Jahre lang Direktor des St. Petersburger Forschungsinstituts für Impfstoffe und Seren. Das Institut ist führend bei Medikamenten zur Bekämpfung von Coronaviren, Hepatitis und sexuell übertragbaren Krankheiten und spielt eine tragende Rolle beim Export russischer Impfstoffe.
Der größte Einzelkunde des Instituts soll ein Unternehmen sein, welches Sergej Tschemesow, einem Kumpel von Wladimir Putin gehört. Putin und Tschemesow sind ehemalige KGB-Kollegen. Außerdem ist er der Chef des staatlichen Hightech-Rüstungskonglomerats Rostec. Das von Trukhin geleitete Forschungsinstitut ist laut "The Sun" Teil der FMBA, einer staatlichen russischen Einrichtung, die für die Gewährleistung der radiologischen, chemischen und biologischen Sicherheit des Landes zuständig ist und den Gesundheitsschutz anführt.
Vermisster Arzt soll Wladimir Putins medizinische Geheimnisse kennen
Doch Trukhin ist mehr als nur der Leiter eines wichtiges Forschungsinstitutes. Man nimmt an, dass der Mediziner über Wladimir Putins angebliche Gesundheitsprobleme informiert ist und alle medizinischen Geheimnisse des Kremldespoten kennt.
Wladimir Putin krank? Viktor Truhkin soll über Putins Gesundheitsprobleme informiert gewesen sein
In den vergangenen Wochen wurden die Spekulationen Putins Gesundheitszustand betreffend immer wieder durch sein aufgeblähtes Äußeres sowie zuckende Füße bei öffentlichen Auftritten angeheizt. Dabei ist die Liste der Krankheiten, die Putin nachgesagt werden, äußerst lang. So war bereits von Bauchspeicheldrüsenkrebs und Parkinson im Frühstadium die Rede.
Putin-Arzt in Korruptionsskandal verwickelt
Zuletzt gesehen wurde Trukhin am 3. September von seiner Tochter. Bevor er verschwand, soll er sich mit einem Brief von seinen Mitarbeitern am Institut verabschiedet und sein Ausscheiden angekündigt haben. "Diese Entscheidung lag leider nicht bei mir", hieß es in dem Schreiben. Der Putin-Arzt war angeblich in einen Korruptionsskandal verwickelt. Von seinem Institut aus sollen Impfstoffe über Nicaragua nach Südamerika exportiert worden sein.
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fka/news.de