Donald Trump hat sich mal wieder völlig vergessen. Bei einem Radio-Interview teilte der frühere US-Präsident mächtig gegen seinen einstigen Kumpel Christ Christie aus, der sich offenbar ernste Sorgen um Trumps geistige Verfassung macht.
Die zahlreichen Gerichtsverfahren scheinen Donald Trump (77) doch mehr zuzusetzen, als bislang angenommen. Zuletzt hatte sich der ehemalige US-Präsident trotz etlicher Anklagepunkte stets kämpferisch gegeben und gewohnt gegen seine Feinde ausgeteilt. Nun jedoch schockte der 77-Jährige mit einem bizarren Wut-Interview, in dem er seinen ehemaligen Freund Chris Christie (61) unter anderem als "Fiesling" und "Wahnsinnigen" bezeichnete, wie unter anderem die "New York Post" berichtet.
Donald Trump verliert die Fassung! Sorge um Trumps "geistige Gesundheit" wächst
Der ehemalige Gouverneur von New Jersey erklärte daraufhin, dass er sich ernsthafte Sorgen um Donald Trumps geistige Verfassung mache. Zuvor hatte Trump in einem Radiointerview heftig gegen seinen republikanischen Rivalen ausgeteilt. Dabei hatte der Ex-Präsident seinen einstigen Freund unter anderem als "Fiesling", "schlampig" und "durchgeknallt" bezeichnet.
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Republikaner Chris Christie zweifelt an Trumps Führungsfähigkeiten
"Es ist traurig. Er steht unter großem Stress und Druck, und wenn er diese Dinge sagt, mache ich mir wirklich Sorgen um seine geistige Gesundheit", sagte Christie am Mittwochabend in der Newsmax-Sendung "The Balance". Seit dem Start seiner Kampagne hat Christie seinen ehemaligen Freund immer wieder öffentlich kritisiert und sowohl seinen Charakter als auch seine Qualifikationen angezweifelt.
“Concerned for his mental health.” Chris Christie hammers Donald Trump on his erratic behavior. (Video: Newsmax) pic.twitter.com/Z7PAdhg1Hj
— Mike Sington (@MikeSington) September 7, 2023
Ex-US-Präsident beleidigt Kumpel Chris Christie in Radio-Interview
Zu viel für Donald Trump, der nun zurückschlug. Und dabei waren die beiden Männer lange Zeit eng miteinander verbunden, nachdem sie sich Anfang der 2000er Jahre angefreundet hatten. Doch seit Trumps Ausscheiden aus dem Weißen Haus ist das Verhältnis der beiden nicht mehr ganz so herzlich. "Er ist ein Fiesling. Ich nenne ihn den schlampigen Chris. Er verließ das Gouverneursamt von New Jersey mit einer Zustimmungsrate von 8 Prozent. Er könnte nicht als Hundefänger kandidieren", polterte Trump am Mittwoch im Gespräch mit dem konservativen Radiomoderator Hugh Hewitt.
Christie und Trump liefern sich heftigen Schlagabtausch vor US-Wahl 2024
Aussagen, die Chris Christie so nicht stehen lassen will. "Wenn er so etwas über jemanden sagt, der ihn 2016 unterstützt hat, ihn auf die Debatten mit Hillary Clinton vorbereitet hat, ihn 2020 unterstützt hat und ihn auf die Debatten mit Joe Biden vorbereitet hat - wenn ich so nutzlos und dumm und geistesgestört war, wie konnte das alles passieren?", schoss Christie in seinem Newsmax-Interview zurück.
Chris Christie nennt Trump einen "Feigling"
Zuvor hatte Christie Trump dafür kritisiert, dass er die erste GOP-Debatte ausgelassen hat und ihn als "Feigling" bezeichnet. Trump wiederum hat seinen Vorsprung in den Umfragen als Grund dafür angeführt, die Debatte auszulassen. Tatsächlich sprechen jüngste RealClearPolitics-Umfragen eher für Trump. Demnach liegt Christie in den Umfragen zu den GOP-Kandidaten für 2024 aktuell lediglich auf dem sechsten Platz, während Trump einen deutlichen Vorsprung von 38,7 Prozentpunkten hat.
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