Würde Wladimir Putin soweit gehen? Russen sollen in den besetzten ukrainischen Gebieten Kinder entführt und eingesperrt haben. In Höllenschulen wurden sie einer Gehirnwäsche unterzogen und gefoltert. Ein Überlebender berichtet von Todesangst und blutgetränkten Zellen.
Seit über 18 Monaten wehrt die Ukraine mit massiver westlicher Hilfe eine russische Invasion ab, die Wladimir Putin am 24. Februar 2022 entfesselt hat. Seit Beginn des Ukraine-Krieges sollen mehr als 500 unschuldige Kinder in Putins perfiden Angriffskrieg ihr Leben verloren haben. Doch auch jene, die noch am Leben sind, sollen inmitten der Kämpfe die Hölle auf Erden durchlebt haben.
Schock-Bericht aus dem Ukraine-Krieg: Kinder entführt und in "Zombie"-Lagern gefoltert
Wie aktuell die britische "The Sun" berichtet, sollen die Russen ukrainische Kinder entführt, eingesperrt und gefoltert haben. Unter Berufung auf die Aussagen eines 14-Jährigen, der einem solchen "Zombie"-Lager entkommen ist, berichtet das Britenblatt von blutgetränkten Zellen, Gehirnwäsche und ausspionierten Eltern.
Opfer berichtet von Todesangst und blutgetränkte Zellen
Vitaliy Mukharsky, so der Name des Jugendlichen, ging auf der Straße seines Dorfes spazieren, als Putins Schläger ihn schnappten und ihn mit verbundenen Augen in eine Grube mit Schweinedärmen warfen. Vier Tage lang haben ihn die Russen hungern lassen, so Vitaliy. "Ich hatte Angst vor Schüssen, weil sie russisches Roulette spielten. Sie schossen wahllos mit geschlossenen Augen. Ich sah, wie Blut durch die Tür in unsere Zelle kam", erinnert sich der 14-Jährige.
Wladimir Putin gnadenlos: Russen sollen über 19.500 Kinder in Folter-Lager gesteckt haben
Man geht aktuell davon aus, dass die Russen gut 19.500 Kinder entführt und in ihre unheimlichen Folter-Lager gesteckt haben, um sie dort einer Gehirnwäsche zu unterziehen. All jene, die aus den Lagern, die als Schulen getarnt sind, entkommen konnten, berichten, dass sie geschlagen wurden, hungern mussten und man sie gezwungen hat, die russische Nationalhymne zu singen.
Ukrainische Lehrer gezwungen, Kinder einer Gehirnwäsche zu unterziehen
Laut "The Sun" haben die Russen außerdem Lehrer aus der ehemaligen Sowjetunion eingeschleust und die Eltern der Kinder mittels dubioser Schul-Apps ausspioniert. "Theoretisch sind die Apps dazu da, mit den Lehrern zu kommunizieren, aber in Wirklichkeit stellen sie sicher, dass die Russen die Bewegungen der Eltern verfolgen und sich in die Nachrichten hacken können, um sie zu überwachen. Es ist Spionage-Software", so eine Sprecherin der ukrainischen Verteidigungskräfte gegenüber "The Sun"."In den besetzten Gebieten werden die Lehrer gezwungen, an der Gehirnwäsche der Schüler mitzuwirken, die gegen die Ukraine gerichtet ist, oder es werden russische Lehrer als Ersatzlehrer eingesetzt."
Die Russen behaupten, sie würden die Kinder vor dem Krieg retten. Doch in Wahrheit, halten sie sie als Geiseln und unterziehen sie einer Gehirnwäsche. Save the Children hatte jüngst berichtet, dass die Zahl der im Ukraine-Krieg getöteten Kinder zwischen Mai und August im Vergleich zu den vorangegangenen vier Monaten um mehr als sieben Prozent gestiegen ist, da sich die Luft- und Drohnenangriffe verdreifacht haben. Ein Ende der Kämpfe ist weiterhin nicht in Sicht.
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fka/news.de
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