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Kim Jong-un und Wladimir Putin: Putin-Propagandist jubelt! Kim offenbar bereit für Horror-Deal mit Russland

Kim Jong-un plant angeblich einen Waffendeal mit Wladimir Putin. Berichten zufolge soll der nordkoreanische Machthaber dafür sogar persönlich nach Russland reisen. Im russischen Staats-TV sorgt die geplante Waffenlieferung bereits für Vorfreude.

Wladimir Putin und Kim Jong-un planen offenbar einen gewaltigen Waffendeal. (Foto) Suche
Wladimir Putin und Kim Jong-un planen offenbar einen gewaltigen Waffendeal. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/KCNA via KNS/AP | Uncredited

Wladimir Putin will sich Berichten zufolge mit Kim Jong-un treffen, um über die Lieferung nordkoreanischer Artilleriegeschosse und Panzerabwehrwaffen zu sprechen. Wie aus einem Bericht der "New York Times" hervorgeht, gehe es Russland darum, sich Nachschub an Waffen und Munition für den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu sichern.

Berichte: Kim Jong-un will Wladimir Putin in Russland besuchen

Dem Bericht nach soll der Besuch von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un am Rande eines Wirtschaftsforums in Wladiwostok, das für die Zeit vom 10. bis 13. September anberaumt ist, stattfinden. Nach Angaben der "New York Post" könnte Kim Jong-un, der sein Land nur sehr selten verlässt, nach Schilderungen der Beamten mit einem gepanzerten Zug nach Wladiwostok reisen. Es sei jedoch auch möglich, dass Kim nach Moskau reise. Weder Nordkorea noch Russland haben sich bislang zu dem angeblichen Treffen zwischen Wladimir Putin und Kim Jong-un geäußert.

Russland hofft auf Waffenlieferungen aus Nordkorea

Dennoch scheint sich der Kreml längst sicher, dass es bei den Verhandlungen zu möglichen Waffenlieferungen aus Nordkorea zur Einigung kommen wird. Das zumindest lässt der Auftritt eines russischen Propagandisten in der Sendung "60 Minuten", die in Russland fünf Stunden am Tag ausgestrahlt wird, vermuten. Darin freute sich ein Putin-Anhänger bereits über die Millionen-Munition aus Nordkorea.

Putin-Propagandist freut sich in Russen-TV über Millionen-Munition aus Nordkorea

"Russische Propagandisten setzen große Hoffnungen auf den Besuch von Kim Jong-un in Russland. Sie zählen auf die "Millionen und Abermillionen" Munition, die Nordkorea an Russland liefern könnte.", erklärt Anton Gerashchenko, ehemaliger stellvertretender Innenminister der Ukraine am Mittwoch auf seinem X-Account (ehemals Twitter). Dazu teilte er einen Ausschnitt, in dem einer der Show-Gäste stolz erklärt, dass es keine Schwierigkeiten bei der Lieferung dieser Waren geben wird.

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"Kim Jong-un, das müssen wir ganz offen sagen, verfügt über Millionen solcher Munition. Und er kann seine Bestände leicht mit uns teilen, wie es heißt. Und diese Munition wird im Verlauf des Krieges sehr nützlich sein. Vor allem, wenn der Feind seine Offensivkraft noch nicht ausgeschöpft hat.", behauptet einer der Propagandisten im Live-TV. Und dabei hat das Treffen zwischen Russland und Nordkorea noch nicht einmal stattgefunden.

Keine Munition ohne Gegenleistung! Das fordert Kim Jong-un im Gegenzug von Russland

Laut "New York Times"-Informationen hofft Putin dennoch auf eine schnellstmögliche Lieferung nordkoreanischer Artilleriegeschosse und Panzerabwehrwaffen. Kim soll im Gegenzug auf fortschrittliche Technologie für Satelliten und U-Boote mit Nuklearantrieb hoffen. Zudem bemühe sich Kim auch um Lebensmittelhilfe für sein verarmtes Land, behaupten Beamten. Die US-Regierung forderte Nordkorea bereits auf, die Verhandlungen mit Russland einzustellen. Das scheint den Schurkenstaat jedoch wenig zu interessieren.

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/hos/news.de/dpa

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